Crespel & Deiters Group baut neues, hochmodernes Silogebäude in Ibbenbüren

von Crespel & Deiters GmbH & Co. KG
Veröffentlicht durch Thomas Christensen
Veröffentlicht am 05.11.2024
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Der Weizenverarbeiter Crespel & Deiters hat Anfang des Jahres den Bau eines neuen Silogebäudes für 18,5 Millionen Euro in Auftrag gegeben und damit die größte Einzelinvestition für die Infrastruktur in der gesamten Unternehmensgeschichte getätigt.

 

Grund für den Neubau ist die Erweiterung der Lager- und Umschlagskapazitäten sowie die Sicherung der eigenen Wertschöpfungskette, um flexibel und global agieren zu können. Dieser Meilenstein festigt Ibbenbüren als Basis von Crespel & Deiters. Bei dem Siloprojekt spielt die Zusammenarbeit mit regionalen Partnern eine große Rolle.

 


Das Unternehmen baut das Werksgelände am Hauptstandort kontinuierlich aus. 2018 entstand die MT-Anlage (Mehllager und Trennanlage) mit einer innovativen Kombination aus Rohstofflager, Verladebrücken und Maschinenpark. Das historisch gewachsene Werksgelände konnte dadurch nach Westen erweitert und somit entflochten werden. 2021 folgte die Inbetriebnahme des A-Stärke-Trockners, der besonders auf Energieeffizienz, Hygiene und Ausfallsicherheit ausgelegt ist. Mit diesen Investitionen und dem aktuellen Großprojekt des neuen Silogebäudes will Crespel & Deiters den gesamten Produktionsprozess effizienter gestalten, um Kunden weiterhin eine hohe Lieferperformance bei hoher Qualität sicherzustellen.

Das Siloprojekt: Daten & Fakten

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Für die neue Lagerstätte mussten erst vier kleinere Silos weichen. Zunächst wurde der Rohbau in Beton-Gleitbauweise errichtet, um weiterhin eine reibungslose Produktion auf dem Werksgelände zu gewährleisten. Bei dieser Methode läuft die Betonierung ununterbrochen weiter und die Schalung „gleitet“ Stück für Stück mit dem Bauwerk in die Höhe, sodass die Außenfassade innerhalb von zwei Wochen fertig gestellt wurde. Im nächsten Schritt werden die 18 Silozellen für das Gebäudeinnere eingebaut und mit neuester Technik installiert. Anfang 2026 wird das Gebäude eingeweiht und in Betrieb genommen. Mit einem Fassungsvermögen von rund 2000 Tonnen ist die Kapazität der neuen Anlage optimal konzipiert.

Regional verankert, global vernetzt

Bei der Umsetzung des Projekts arbeitet Crespel & Deiters mit regionalen Partnern zusammen und schafft so einen Mehrwert für die lokale Wirtschaft. Steffen von Glahn, COO der Crespel & Deiters Group betont: „Die Funktionsfähigkeit und Weiterentwicklung unserer Standorte bilden die Grundlage für unsere Geschäftstätigkeit auf globaler Ebene. Der Standort Ibbenbüren ist dabei die Basis unseres Handelns, denn hier finden die primären Zerlegungs- und Veredelungsprozesse statt. Die Investitionen in die Infrastruktur ist ein klares Bekenntnis für unseren Hauptstandort trotz immer unsicherer Rahmenbedingungen. Dabei stärken wir lokale Partnerschaften mit lokalen Baupartnern. Nur so können wir Wertschöpfungsnetze sichern, die sich um Industrieunternehmen herum etablieren.“

Über die Crespel & Deiters Group:

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Crespel & Deiters ist einer der führenden Spezialisten in Europa für weizenbasierte Produkte

Die Crespel & Deiters Group ist eine inhabergeführte, weltweit agierende Unternehmensgruppe und einer der führenden Hersteller von Weizenstärken und Weizenproteinen in Europa. Mit modernsten Technologien, nachhaltigen Prozessen und großer Innovationskraft produziert das Unternehmen seit über 165 Jahren am Stammsitz in Ibbenbüren. Aus den weizenbasierten Rohstoffen entwickeln die Marken Loryma, C&D Corrugating & Paper, C&D Technical Applications, Trigea und Crespeo funktionelle Produkte und anwendungsorientierte Lösungen für kundenspezifische Anwendungen und schaffen so einen Mehrwert für Kunden aus der Food- und Non-Food-Industrie.


Über 400 Mitarbeiter arbeiten an der Umsetzung des Unternehmensziels nach hoher Qualität, verantwortungsvollem Umgang mit Ressourcen, Kundenorientierung und Zuverlässigkeit. Dabei fängt Nachhaltigkeit bei Crespel & Deiters bereits im Einkauf des Rohstoffs an: Es wird ausschließlich europäischer Weizen verwendet, der zu mindestens 75 % aus deutschem Anbau stammt. Die regionale Nähe hält die Menge von Transportwegen und Emissionen so gering wie möglich und stärkt die einheimische Landwirtschaft.

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