Hallo,
erstmal Wünsche ich allen Bäckern und Bäckerinen und die, welche es werden wollen einen wunderschönen guten Abend

Mein Name ist Marcus und ich befinde mich derzeit in der Ausbildung zum Verwaltungsfachangestellt en im 2 Lj. in einem Bezirksamt von Berlin.

Zuerst muss ich erzählen, dass ich diese Ausbildung nur aufgrund von drengen seitens meiner Eltern begonnen habe. (hätte ich meinem Kind auch geraten )

Als ich mit der Ausbildung anfing, war ich zufrieden, dass ich einen Ausbildungsplatz hatte, nach 2-3 Monaten kamen schon die ersten Überlegungen ob ich die richtige Wahl getroffen habe und diese Überlegungen wurden immer stärker, ich kann und will einfach nicht mehr in diesem "verlo*enen" Beruf arbeiten, mir stinkt der ganze öffentliche Dienst und sein geheuchelter Fleiß (beruht auf meine Erfahrungen). Das einzigste was ich in den letzten 1 1/2 Jahren gelernt habe, ist wie man sich selbst beschäftigt.
Aber nun habe ich mich entschieden abzubrechen, sobald ich einen neuen Ausbildungsvertrag in der Tasche habe.
Sollte ich keinen neuen Ausbildungsvertrag finden, muss ich es wohl zu Ende bringen, was ich aber als verschwendete Zeit betrachte !


Was denkt ihr, habe ich eine Chance eine neue Ausbildung zu beginnen, wenn der zukünfitge Meister weiß, dass man um Bäcker zu werden eine andere Beschäftigung mitten wärend der Ausbildung gekündigt hat ?

Wäre ich der Meister, würde ich mich nämlich fragen ob er bei mir nicht auch abbricht.

Ich finde der Beruf des Bäckers, ist ein ehrbarer aber auch harter Beruf, bei welchem vor allem Ausdauer, Fleiß und Pünktlichkeit gefragt sind. Die Schaffung des Bäckers, ist für das tägliche Wohl und für die Gesundheit gleichermaßen wichtig, für ein gutes Brot wird es zu jederzeit Käufer geben, weshalb es für jeden Bäckermeister wichtig ist, passenden Nachwuchs zu finden, um die Traditionen des Bäckerhandwerkes weiter zu geben und mit neuen Ideen weiter zu entwickeln. Das ist eigentlich der Grund warum ich gerne eine die Ausbildung zum Bäcker beginen will und das am liebsten noch in einem kleinen Familienbetrieb. *träum*


Ich würde zu dem gerne, eh ich einen Vertrag unterschreibe einen Praktikum machen, aber ich könnte immer nur am Wochenende, da in der Woche Schule bzw. "Arbeit" ist oder noch währen meines Urlaubes.

Würdet ihr als Meister mit solch einer Art von Praktikum einverstanden sein oder müsste es über einen Zeitraum von mehreren Monaten erfolgen um zu wissen ob man Interesse hat?

Ich habe einen Führerschein, meinen Realschulabschluss und strotzte nur so vor Lerneifer und Arbeitskraft ,
bin immer Pünktlich habe nie Verspätungen gehabt, keine Fehltage, nie was mit der Polizei gehabt und bin Mobil.


Aber jetzt zu meiner Frage, was wird von einem Lehrling verlangt (Berufenet.de kenne ich schon ), muss man ein Vorwissen mitbringen und wie stehen die Chancen im Raum Berlin zum 01.09.05 noch eine Stelle zu finden und gibt es ein öffentlich zugängliches Handelsregister, bei welchem man alle Ausbildende Bäckerein einsehen kann?


Ich hoffe ich habe jetzt nicht zu weit ausgeholt und habe meine Frage verständlich gestellt, wenn nicht weist mich einfach darauf hin.

Schönen Abend noch,

p.s. falls ein Bäcker aus Berlin in diesem Forum unterwegs ist der noch auf der Suche nach dem Bäcker Lehrling 2005 ist, kann er sich bei mir melden -


Es gibt doch noch eine Sache die ich in der Verwaltung gelernt habe. nämlich optimistisch zu sein (siehe p.s. : ) .


Und noch eins zum Schluss, auf was achtet ihr bei Bewerbern am meisten bzw. was ist das A und O jedes zukünfitgen Lehrlings ?

Aber nun ist wirklich Schluss,

wünsche noch eine schöne Arbeitswoche!