Ich bin wie immer mal anderer Meinung!
Als erstes sollte man sich auf dem Titel Meister nicht ausruhen!
Denn den habe ich nicht gemacht damit ich keine Bleche mehr putzen muss oder die Backstube!
Sonder um mein können und Wissen an andere Menschen weiter zugeben oder warum macht man die Ausbilder Eignungs- Prüfung!
Wie hier schon Bemerkt, kostet es nicht nur Fleiß und Arbeit auch Geld kostete der Meisterbrief und das nicht zu knapp.
Des weiteren musste ich 5 Gesellenjahre nachweißen um die Zulassung auf die Meisterprüfung zu Erhalten, dann eine Prüfung in Weinheim und eine in Olpe ich entschied mich dann für Olpe.
Zuvor hatte ich eine Lehre als Koch abgeschlossen und dann eine 4,5 Jahre lange Lehre als Bäcker und Konditor.
Somit lernte ich 6,5 Jahr, den Beruf des Bäcker- Koch- Konditor und 5 Gesellenjahre bis zum Meister, vergingen so Insgesamt 11 Jahre, bis ich nach HWO den Bäckermeister führen durfte und darauf bin ich Stolz.
Wenn nun jemand kommt und sein Hobby zum Berufmachen will sehe ich hier keinen Mangel, in meiner Berufsehre, denn der Meister ist kein Beruf, sondern eine Qualifikation.

Es gibt sogar Firmen( Meister Marken, Jung, Ireks usw.) die stellen Reisebackmeister, um Betriebsinhabern, neue Rezepte zur Verfügung zustellen oder bei Innerbetrieblichem Fehler zu helfen oder ein Backmittel einzustellen.

Außer dem! Wenn ein sog. Laie, mit meinem Titel Erfolg hat, ist es auch ein Bisschen meiner!

In meiner Aktiven zeit Habe ich ca. 6 Lehrlinge ausgebildet alle mit Erfolg und darauf bin ich genau so Stolz wie auf meinen Titel.

Wenn ich durch die Straßen gehe und die Leute mich mit: „ Da kommt unser Bäcker!“ Ansprechen ist das auch eine Ehre für mich.

So mal ich keine Tankstelle betreibe, oder einen Knopf in der Laden Ecke Drücke.

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