Soweit mir bekannt ist, muss eine Roggensemmel doch Roggenmehl enthalten!
Mir ist ein Bäcker bekannt der Nur Weizenmehl verwendet und dieses mit Zuckercouler färbt und das dann als Roggensemmel verkauft.
Was kann man gegen solche Betrüger machen??
Soweit mir bekannt ist, muss eine Roggensemmel doch Roggenmehl enthalten!
Mir ist ein Bäcker bekannt der Nur Weizenmehl verwendet und dieses mit Zuckercouler färbt und das dann als Roggensemmel verkauft.
Was kann man gegen solche Betrüger machen??
Hi,
die Leute der Lebensmittelkontrolle freuen sich, wenn sie solche Hinweise bekommen, denen sie gezielt nachgehen können, denn selbst haben sie nicht die Manpower, alles immer unter Kontrolle zu haben.
Grüße
Heike
Und was soll man gegen solche "Bäcker" machen?
Die zerstören doch das ganze Ansehen des Bäckerhandwerks.
Da kann ich doch dann gleich zum sau billig markt gehen und mir r-semmeln kaufen weil da es sicherer ist das alles stimmt.
Rechtlich gesehen muß eine Roggensemmel aus mindestens 50% Roggenmehl bestehen. Hier gilt nicht die 100% Regel, weil die Verbrauchererwartung nicht von einer reinen Roggenmehl Zugabe ausgeht. Porung, Lockerung und Volumen wären da zu gering.
Die Sache mit Bräunigsmitteln ist heute fast ausgestorben, das ist zwar nicht verboten, muß aber deklariert werden! Verboten ist allerdings, wenn kein oder zu wenig RM verwendet wird.
Habe da mal ein Rezept ausgegraben für die Bäckermeister die sonst nur in der Lage sind Tüten aufzureißen.
Roggenbrötchen
Gesamtmahlerzeugnisse:
50 % Roggen
50 % Weizen
Brötchenteig:
5.000 g Weizenmehl Type 550
3.500 g Roggenmehl Type 1150
Teigtemperatur: 26°C 300 g Vitalkleber
300 g Brötchenbackmittel
Teigknetung: 200 g Schweineschmalz
2 Min. langsam kneten 200 g Jodsalz
4 Min. schnell kneten 300 g Backhefe
2.700 g Sauerteig (TA 180)
Teigruhe 5 - 10 Minuten 5.300 g Trinkwasser (TA 165)
17.800 g Gesamt-Brötchenteig
Ballengewicht 1.760 g
Ballengare: 15 Minuten
Aufarbeitung:
Die Teigballen werden mit viel Roggenmehl abgepresst und geteilt.
Anschließend werden die Teiglinge auf Gärdielen gesetzt und
zugedeckt.
Endgare:
Gärraum 32 °C, 72 % rel. Feuchte Die Hefezugabe menge sollte so
bemessen sein, dass die Gesamtendgärzeit mindestens 45 Minuten
andauert.
Backen:
Bei voller Gare mit kräftigem Schwaden einschießen
22 Minuten bei 230°C backen. Zum Ende hin, die Brötchen mit
geöffnetem Zug backen. Achten Sie auf eine gute Krustenrösche.
Leider zeugt das nur von der unfähigkeit des bäckers oder er ist zu "sparsam " um sich ein gutes backmittel zu kaufen.
da,wie hier schon beschrieben wurde,das backen mit einem hohem roggenmehlanteil sich als sehr schwierig gestaltet.
mfg gerd
Lieber Vorredner,
Dein Beitrag zeugt eigentlich nur von Deinem (mangelhaften) Verstaendnis fuer die Baeckerei.....und den dortigen Problemen!
Es ist kein Problem ein Roggenbroetchen mit hohem Roggenanteil zu backen, es ist der Verbraucher der mit dem verringertem Volumen nicht zurecht kommt und nicht bereit ist den Preis dafuer zu bezahlen, da aus seiner Sicht das Preis-Leistungsverhaeltnis nicht stimmt. Nimmt man nur das hier beschriebene Rezept.....wo soll denn das Problem sein?
es ist der Verbraucher der mit dem verringertem Volumen nicht zurecht kommt und nicht bereit ist den Preis dafuer zu bezahlen, da aus seiner Sicht das Preis-Leistungsverhaeltnis nicht stimmt.
ich wiederspreche dir da mal,!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! !!!!!!!
ok Du hat wiedersprochen.......und nun.......hast du auch einen Grund?
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