hallo abend, ich glaube du beschreibst das problem genau!

vielleicht wird der eine oder andere zum nach-denken kommen, wenn sich seine finanzielle situation (noch weiter) verschlechert.

die sache mit den cityringen funktioniert ja auch in vielen städten schon seid jahren recht gut.

bei uns in dortmund gibt es auch einen cityring, der sorgt mit vielen veranstaltungen übers jahr für eine volle city.

vor jahren hat der cityring in zusammenarbeit mit den weichnachtsmarkt beschickern (übrigens mit weit über 250 ständen der grösste weihnachtsmarkt in deutschland!) den grössten weihnachtsbaum der welt initiert.zudem wurden die marketing-aktivitäten über die landesgrenzen ausgeweitet.

mitterlerweile betreibt der cityring für den dortmunder weihnachtsmarkt in holland,belgien und sogar in england werbung!

und das mit erfolg: gerade an den wochenenden kommen dutzende reisebuss aus den beworbenen ländern!und da dortmund über einen eigenen flughafen verfügt, kommen die engländer mit dem flieger zum sondertarif zum weihnachtsmarkt in dortmund!

ein problembereich der dortmunder fussgängerzone (in den 60ziger und 70ziger jahre als disco-und rotlichtviertel) wurde mit einem sogennanten "quartiers-manager" ausgestattet.

er sorgt für die zusammenarbeit (koordination) zwischen den hauseigentümer und den geschäftsinhaber.der erfolg: nach dem in diesem viertel vor einem jahr ein neues konzerthaus eröffnet wurde, haben zum teil die geschäftsleute nachgezogen (renovierungen der gebäude, neue fassaden und neue geschäfte).

alles eine frage der einsicht und des wollens!
in deutschland scheint es erst zu funktionieren, wenn das kind schon im bache gefallen ist.