Na ja, wer sich darauf einläßt ... Ich würde es nicht machen. Ein seriöser Stellenvermittler wird alles im Vorfeld klären und schriftlich fixieren, bei sehr wichtigen Stellenbesetzungen kann ja der Bewerber noch im Herkunftsland über Referenzen abgeprüft werden, so dass Investition in die Reisekosten relativ abgesichert sind. Im vorliegenden Fall scheint ja nichts geregelt gewesen zu sein, aber Mal abwarten, ob sich Herr B. zu der Angelegenheit noch äußert.
Ich kann bei Auslandsbewerbungen bzw. vor einer Vorstellungsreise nur jedem raten, alle diese Dinge vorher rechtlich bindend zu fixieren, also nicht per Email, sondern sich per Briefpost eine vom Einladenden auf Firmenbriefpapier handschriftlich unterschriebene Einladung mit Stempel etc. zusenden zu lassen, in der alles geregelt ist, inbesondere was passiert, wenn eine der beiden Seiten keinen Arbeitsvertrag eingehen will.