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Thema: Täuschung mit altem Frittierfett

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  1. #1
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    AW: täuschung in bäckereien

    Klar ist es kein Problem das Fett zuverarbeiten wenn es noch gut ist.
    Jetzt müsste Chris uns erstmal erzählen wie alt das Fett war.Ich bin jetzt davon ausgegangen das es altes Fett war und es um eine Problemlose beseitigung ging.
    War mal in Bingen auf einer Brotprüfung,da hatte einer seine Kastenformen mit altem Fett aus gepinselt.Das Brot hat zum Himmel gestunken.

  2. #2
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    AW: täuschung in bäckereien

    Hm, wie soll ich sagen, also ganz dunkel war das fett nicht, aber ich habs gehsen, und finde es gehörte nicht mehr! in andere backwaren, wir haben schon ne ganze woche damit gebacken, und das über 1000 berliner

  3. #3
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    Cool AW: täuschung in bäckereien

    Hallo,

    es ist absolut nichts dagegen einzuwenden Fritierfett weiterzu verarbeiten wenn es rechtzeitig gewechselt wurde.
    Wie so oft nehmen leute zu was Stellung von dem sie nur wenig verstehen und dann auf einmal wird eine "Muecke zum Elefant"
    1000 Berliner ist eine "relative" Zahl. Rechnet man etwas 6 Minuten fuer die Backzeit und nehmen wir mal an die Pfanne fass 20 Berliner haben wir eine Backzeit von etwa 5 Stunden....selbst wenn man noch Aufheizzeiten usw. dazurechnet ist mit diesm Fett alles ok, wenn es ordentlich behandelt wurde. Selbst bei nur 10 Berlinern je Backvorgang hat das Fett noch genuegend "life" in sich.
    Merke: "Nur weil man was nicht weiss oder kapiert oder einem nicht gefaellt muss es noch lange nicht falsch sein"

  4. #4
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    AW: täuschung in bäckereien

    hier habe ich noch einen Link zum Margarine Institut in Bonn, hier wird dargelegt dass durch erhitzen des Fettes auf bis zu 200 Grad Celsius keine Krebsgefahr besteht!
    Geändert von Thomas Christensen (11.04.2017 um 12:09 Uhr) Grund: Defekter Link entfernt

  5. #5
    Thomas Christensen Gast

    AW: täuschung in bäckereien -Fritierfettfilter

    Problem beim Frittierfett ist nicht nur die zunehmende Zersetzung der Fette durch Hitzeeinwirkung sondern auch der Eintrag von Proteinen, Stärke, anderen Zuckerstoffen etc. Diese Fremdbestandteile verändern sich bei Frittierhitze 200 Grad C (empfohlen wegen der Acrylamid-Enstehung sind sowieso nur 170 Grad C) ungünstig und tragen wesentlich zu der dunklen Farbe und unangenehmen Geschmack bei, die das Fett mit der Zeit annimmt. Dies kann aber verhindert oder vielmer hinausgezögert werden, wenn die auf dem Markt erhältlichen Frittierölfilter eingesetzt werden! Das sind Teile, die laufend das Frittierfett ansaugen, filtern und gereinigt wieder abgeben. Ich hab die Geräte zwar noch nie getestet, denke aber, das sie sich schnell bezahlt machen.

    Wäre schön, wenn mal einer seine Erfahrungen mit diesen Frittierölfilter hier zur Verfügung stellt.
    Geändert von Thomas Christensen (23.02.2007 um 22:53 Uhr)

  6. #6
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    AW: täuschung in bäckereien

    Hallo,
    habe bereits mit diesen Filtern gearbeitet. Nach dem backen wird das Fett abgesaugt und kommt dann wieder zurueck in die Pfanne. Die Filter sind aus Papier und auswechselbar. Aus meiner Erfahrung heraus eine gute Anschaffung, wenngleich auch viel Fett in den Filtern und Schlaeuchen zurueckbleibt. Das Fettbackgeraet bleibt laenger sauber und man hat auch den unangenehmen Geruch nicht. Negativ ist wie gesagt der Materialverlust und die aufzuwendende Arbeitszeit, denn auch dasFiltergeraet ist sauber zu halten. Auch wenn durch das filtern kein geldwerter Vorteil entsteht, sollte die Tatsache ein sauberes Fett zu haben und den Kunden ein so hochwertig wie moegliches Produkt anzubieten, die Anschaffung rechtfertigen.

  7. #7
    Thomas Christensen Gast

    AW: täuschung in bäckereien

    So wie Du das beschreibst, ist die Sache ja recht zeitaufwendig.

    Ich meinte, von Geräten gehört zu haben, die das heiße Fett in laufendem Betrieb filtern.

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