Und wieviel waren es 1980? Will damit sagen: In wieweit haben sich diese Zahlen seit den 80er Jahren durch viele verbesserungen im Hygiene und Kontrollbereich niedergeschlagen?
Und eines ist auch auffällig. E-Coli, bekanntermassen Fäkalbakterien, spielen in dieser Studie eine unbedeutende, ja nahezu, null-rolle.
Das hätte ich so auch nicht gedacht.
Was auch nocht Interessant wäre, wo sich diese 51.xxx Menschen diese Infektionen geholt haben. Und bitte nicht sagen " das ist egal". Schließlich geht es ja genau darum.
Wenn ich mich Recht errinnere sind eigentlch fast alles diese Erkrankungen auf Geminschaftskantinten (wie Altenheime und Krakenhäuser)zurück zu führen. Und das, und darüber gibt es hier bstimmt keine Diskussionen, ist in solchen Betrieben, die HACCP und co mit entwickelt haben, eine Quasi Bankrotterklärung.
Ich möchte nocheinmal ganz ausdrücklich betonen, dass ich weder unsauber arbeite, noch darin eine Arbeitserleichterung oder eine Kostenfaktor sehe, Brötchen mit einer Zange in die Tüte zu befördern.
Jede Sache muß und will ich meinen Kunden und vorallem meinem Personal sachlich vermitteln können, damit auch dieses vom selbigen mit Überzeugung
ausgeführt wird. Und das sehe ich hier nicht.
WEr ein gut laufendes Geschäft hat, das zur Morgenstunde, vorallem an Samstagen und Sonntagen, von Kunden fömlich gestürmt wird, der kann sich die "Zange" aus zeitlichen Gründen nicht erlauben. Ein Erfahrungswert aus meinem Geschäft ist der, dass der Großteil der Kunden eher ungeduldiger Natur, als Hygienestreber sind. Für mein Geschäft gilt: Der Kunde muß schnell, sauber und zufrieden Bedient werden. Ich erlebe es an jedem einzelnen Sonntag, das Kunden deswegen weiterfahren oder schon auf der Ladentreppe kehrt machen, weil der Laden zu voll ist. Ich bin felsenfest davon überzeugt, dass ich nicht einen einzigen Kunden dazu gewinne, der wegen der Zange fürs Brötchen zu mir kommt. Der Kunde kauft in allererster Linie der Qualität der Backware wegen. Niemand, und da glaube ich nienmanden der etwas anderes behauptet, kauft sein Brötchen dort, nur weil es mit der Znge verpackt wird, dafür aber Qaulitativ schlecht ist. Ich würge mir doch nichts in den Schlund, nur mit der Befriedigung einer vermeindlich Hygienischenren Verpackung
Sie, Herr Christensen, haben es hier ja auch schon ganz zu anfang diese Threads schon erwähnt. Eine Baktereinübertragung an der Oberfläche von Brot und Brötchen durch das anfassen, ist nahezu auszuschließen.
Warum also bei Regen die Blumen gießen?
Sollte ein Kunde den ausdrücklichen Wunsch nach so einer Bedienung haben, machen wir das natürlich selbstverständlich.
Kollegiale Grüße
Jörg Schmid