Seit 2 Jahren bin ich froh einen Job als Bäcker in Sachsen Anhalt zu besitzen.
Nach meiner Probezeit versuchte ich Lohn- und Urlaubsverhandlungen zu führen.
Laut Arbeitsvertrag bekomme ich als Meister 20 Tage Urlaub / Jahr.
Stillschweigend wurde mein Urlaub dann auf 30 Tage erhöht und auf dem Lohnzettel seit Februar 2004 vermerkt.
Jedoch sind keine schriftlichen Ergänzungen zum Arbeitsvertrag erfolgt.
Seit einer Woche gibt es Diskussionen darüber, das mir dieser Urlaub nicht genehmigt worden ist, obwohl er vom Steuerbüro eingetragen worden ist, somit also eine Einwilligung des Arbeitgebers erfolgte.
Nun will mein AG sogar die 10 angeblich zuviel erhaltenen Tage in 2004, mit 2005 verrechnen, sodaß ich in diesem Jahr nur ein Anrecht auf 10 Tage Urlaub hätte.
Wie kann ich mich in diesem Fall verhalten und welche Rechte habe ich ??
Ist das Verhalten überhaupt statthaft, wo mir doch eigentlich mind. 24 Urlaubstage zustehen würden ?
Könnte mir in diesem Zusammenhang jemand Auskunft über Bruttotariflöhne in Sachsen Anhalt geben für die Position eines Meisters als Ofenführer ?