Hi Ihr
Ich war selbst bis vor einigen Wochen im englischsprachigen Ausland in einer Bäckerei.
Das was Meik sagt stimmt zu 100% mit dem denken und sprechen aber, mit jedem Tag den ich länger im Ausland war umso einfacher viel mir das "im Englisch denken". Nach einer Woche vielen mir schon manche Sätze in deutscher Grammatik schwer, ich kam da ein wenig durcheinander.
Mein Englisch ist wirklich auch nicht gut, trotzdem konnte ich mich mit der Zeit immer besser verständigen. Mein ständiger Begleiter war Langenscheits Lexikon Deutsch-Englisch und dank eines PC´s in der Bäckerei war der Google-Übersetzer in der Zeit mein bester Freund.
Es ist nicht so schwer die englische Sprache wieder drauf zu bekommen wie es scheint, wichtig ist viel unterhalten mit Leuten die wirklich nur englisch können, weil man dann sozusagen "gezwungen"ist Englisch zu sprechen. Für schwierige Sachen ist zu anfangs eine übersetzende Person recht hilfreich.
Alles in allem bin ich froh über all diese Erfahrungen und der Familie/Firma sehr dankbar dafür !
Auch ich weis jetzt wie sich ein Ausländer wohl im fremdsprachigen Ausland fühlen muß......
Es ist nicht immer angenehm aber, den Kopf in den Sand stecken ist die falsche Lösung.
Noch dazu sind z.B. die Amis froh wenn jemand mit ihnen englisch spricht; dort ist es wohl eher nicht selbstverständlich das die Leute noch eine weitere Sprache außer ihrer Muttersprache sprechen.
Also, ab ins kalte Wasser - diese Option war für mich nicht die schlechteste!
Wenn mich jemand fragen würde ob ichs wieder machen würde, ich würde wieder JA sagen denk ich.
Viel Erfolg bei Deiner Entscheidung.