Hallo MaW, Deine Einstellung ist auch meine. Je mehr man junge Leute fordert, desto stärker werden sie. Aber das Fordern muß eine erfahrene Person beaufsichtigen, die eben aufgrund langjähriger Arbeit mit jungen Leuten genug Erfahrung hat, um schon vorher zu erkennen, wann jemand überfordert wird.
Und ja, besser ist es sowieso, dem Chef nicht gleich mit dem aufgeschlagenen Gesetzbuch zu kommen. Es ist selbstverständlich jedermanns gutes Recht, die Einhaltung der gesetzlichen Regelungen, inbesondere beim Jugendschutz, einzufordern, aber manch ein Arbeitgeber trennt sich dann schon im Geiste von dem Auszubildenden und eine spätere Übernahme ist dann kein Thema mehr. Mit einer kleinen Prise Diplomatie erreicht man i. d. R. mehr. Sollte extremer Starrsinn, Gleichgültigkeit o. ä. beim Arbeitgeber vorhanden sein, kann auch eine Dritte Stelle (z. Bsp. Lehrlingswart, Jugendamt etc.) helfen.