Hi Corinna
Ich würde es mal mit beschichteten Lochblechen versuchen.
Nein, nicht die vielleicht übliche Teflonbeschichtung, sondern eine auf Silikonbasis; diese sind im deutschen Backgewerbe weit verbreitet und taugen auch was. Die Beschichtung ist meißt so orangerot oder kaminrot, hab aber auch schon grün gesehen. Habe selbst auch mal in einem Betrieb gearbeitet wo Brezen nur auf diesen Blechen gebacken wurden.
Wieso sind eure Bleche wegen dem einfetten bald hinüber ?
Ich selbst backe schon immer Brezen auf unbeschichteten Lochblechen die ich nur fette(Lumpen).
Brezenbleche(wie alle anderen Backbleche auch die gefettet werden) gehören täglich nach dem backen abgekratzt, abgebürstet und mit einem Lumpen dünn neu eingefettet.
Das einfetten mit Trennwachs zum sprühen ist verschwenderisch, denn es kommt mehr Trennwachs aufs Blech als nötig; dieses verbrennt dann nach kurzer Zeit, wird schwarz und ist auf konventionelle Art nichtmehr vom Blech zu bekommen.
Etwa 1x in der Woche wandern Brezenbleche bei mir auch in die Spülmaschine(je nachdem). Meine Backbleche sind 20 Jahre und älter und sehen keineswegs hinüber aus......gewußt wie!
Soll jetzt nur ein Tipp sein.
Ein weiterer Vorteil der Sache, mein Gebäckboden sieht immer sauber aus und hat keine schwarzen Flecken, wie sie z.B. von Backrückständen in den Löchern der Lochbleche kommen.
Schönen Gruß vom bestback