Hallo Nuki,
die Gesamtosten für die Markteinführung setzen sich aus verschiedenen Kostenblöcken zusammen.
U.a. sowie Thomas schon schrieb die Kosten für die Listung deines Produktes (manchmal auch als „Einstandsgebühr“ bezeichnet).
Der Platz in den Regalen (lfd. Regalmeter, Paletten-Stellplätze)des LEH ist begrenzt. Wer zahlt wird gelistet, d.h. er darf „Platz nehmen“ in den Regalen des LEH. Salopp gesagt, so wie beim Busfahren; wenn ich zahle darf ich mit! In beiden Fällen entstehen Kosten, und die will man sich bezahlen lassen.
Markteintrittskosten: Produktentwicklungskosten , Marketing, Verpackung, Hygiene-Check, Lagertest, Produkttest usw.
Wenn du ein Produkt verkaufen willst, hast du die Marketingkosten zu tragen und nicht der Handel!
Es sei den der Handel lässt ein Produkt für seine eigene Handelsmarke (z.B. REWE – „JA“-Produkte) entwickeln bzw. produzieren. Wobei hier nicht ganz auszuschließen ist, dass der Handel möglicherweise ein Teil der Kosten auf den Hersteller abwälzen! Die Einkaufsmacht dieser Handelsketten ist sehr Gross!
Tipp: Es gibt reichlich Fachliteratur zu diesem Thema, u.a. auch Fachbücher zum Thema „Handelsmarketing“. Einfach mal „googeln“.