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Thema: Kann kassieren und zugleich die Fleisch-, Wurstbedienung Neukunden bringen?

Hybrid-Darstellung

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  1. #1
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    AW: Kann kassieren und zugleich die Fleisch-, Wurstbedienung Neukunden bringen?

    Das mit der ständigen Kassiererin ist nicht schlecht,aber mit Sicherheit nur da zu praktiezieren ,wo ein ständiger Kundenstrom vorhanden ist.
    In kleineren Geschäften ist das leider nicht so der Fall,also doch besser eine Hand die Gabel ,andere Hand mit Handschuh.

  2. #2
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    AW: Kann kassieren und zugleich die Fleisch-, Wurstbedienung Neukunden bringen?

    das ist natürlich richtig ,in Geschäften mit kleiner Frequenz ist ohnehin nur eine Verkäuferin anwesend,das in diesem Fall Bedienung und Kassiervorgang nicht zu trennen ist versteht sich von selbst,aber da dürfte auch das Waschen der Hände kein Problem sein und auch den Betrieb bzw die flüssige
    Kundenbetreuung nicht leiden,es ist eben immer eine Ermessensfrage welche Strategie die günstigste ist,wichtig ist doch eine zügige ,fachgerechte und angenehme Abwicklung des Verkaufsvorgangs für Kunden und Verkäufer/in
    unter Berücksichtigung und Einhaltung der geforderten Hygienestandarts

  3. #3
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    AW: Kann kassieren und zugleich die Fleisch-, Wurstbedienung Neukunden bringen?

    Hallo an alle!!

    Geld stinkt nicht!!!


    Ihr bauscht die Problematik mit dem Geld viel zu viel auf. Wenn über das Geld wirklich gefährliche Keime verbreitet werden könnten, wäre es schon abgeschaft. Keime brauchen zum Wachstum immer Feuchtigkeit und das Geld ist nun wirklich nicht Naß.

    Viele Grüße

    Fleischer

  4. #4
    Thomas Christensen Gast

    AW: Kann kassieren und zugleich die Fleisch-, Wurstbedienung Neukunden bringen?

    Es geht dabei nicht darum, ob sich Mikroorganismen auf Geldscheinen vermehren können, das ist vermutlich nicht der Fall, weil in der Regel die Nahrungsgrundlagen (Proteine, Feuchtigkeit) fehlen.


    Hier die zwei wichtigsten Gründe, warum der Geld-/Warenkontakt getrennt werden sollte:


    1. Durch Geldscheine können ekelerregende und sogar gefährliche Mikroorganismen übertragen werden!

    Forscher der Universitätsklinik in Genf haben herausgefunden, das Influenza-Viren bis zu 17 Tagen auf den Banknoten überleben können. In Deutschland sterben immerhin 10.000 bis 30.000 Menschen jährlich an den Folgen einer Influenza (echte Grippe)

    Vermutlich ist dabei der normale Ansteckungsweg die Tröpfchen-Infektion, also duch Anhusten oder Anniesen, aber auch der Weg über Lebensmittel ist möglich.


    Beispiel: Ein Kunde, der mit Influenza-Viren infiziert, aber noch nicht erkrankt ist, bezahlt mit Geldscheinen, an denen Influenza-Viren haften. Ein Verkäufer(in) in einer Fleischerei, Bäckerei, Konditorei, Eisdiele etc. nimmt den Geldschein, der mit Influenza-Viren behaftet ist. Danach werden (ohne Hände waschen) verschiedene Gerätschaften berührt und die Viren darauf übertragen, andere Mitarbeiter berühren die gleichen Gerätschaften und können die Viren sogar bis in die Produktion tragen, wo sie die benötigte Nahrungsgrundlage finden. Dort vermehren sie sich und werden mit den hergestellten Waren an eine großen Zahl von Personen weitergegeben.

    Zu Schaden kommen dann häufig Personen mit schon geschwächtem Imunsystem wie alte und erkrankte Menschen, aber auch Kleinkinder. Deshalb lesen wir ständig von großen Erkrankungsfällen in Altersheimen oder sogar Krankenhäusern. In dem Fall von 2007 in Fulda war anscheinend ein Dessert die Ursache von 271 Erkrankten und einem indirekt sowie zwei direkt durch Salmonellen verursachten Todesfällen.


    Salmonellen sind Bakterien, die im Darm von Mensch und Tier leben. Salmonellen können über Eier oder bei falscher Personalhygiene durch den Menschen (ungenügendes Händewaschen nach dem Toilettengang) in die Lebensmittel gelangen.


    2. Es geht auch um eine ekelerregende Verfahrensweise, denn der Kunde schaut dabei zu, wie der Verkäufer das Geld anfasst und anschließend unverpackte Lebensmittel berührt.
    Das Wissen, das Geld (Scheine oder Münzen) sehr stark mit Keimen aller Art behaftet sind, ist in der Bevölkerung inzwischen weit verbreitet. Der Kunde stellt sich dabei vor, was an den Geldscheinen alles für Schmutz haften könnte und ekelt sich, wenn er vor seinen Augen miterlebt, dass nach dem Geldkontakt sofort unverpackte Lebensmittel berührt werden.


    Es sollte für jede Person, die im Lebensmittelhandwerk tätig ist, eine Selbstverständlichkeit sein, den Keimeintrag in die Lebensmittel so niedrig wie möglich zu halten.


    Aus den vorliegenden Beiträgen dieser Diskussion wird aber deutlich, dass die Zusammenhänge bzgl. der mikrobiellen Gefahren noch nicht jedem bekannt sind.

    Bezüglich der Eingangs geforderten Trennung des Kontakts von Geld und Ware kann dies bei größeren Verkaufsstellen durch extra Kassenpersonal, bei kleineren Verkaufsstellen durch entsprechende sinnvolle Hilfsmittel erfolgen. Welche Hilfsmittel dabei im Einzelfall sinnvoll sind, muß ausgetestet werden. Aber gemacht werden muß etwas, denn für einen Großteil der Kunden ist es nicht hinnehmbar, wenn die Bakterien des Geldes indirekt über die Hand des Verkäufers in seinem Mund landen.
    Geändert von Thomas Christensen (12.04.2008 um 18:32 Uhr) Grund: Inhalte erweitert

  5. #5
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    AW: Kann kassieren und zugleich die Fleisch-, Wurstbedienung Neukunden bringen?

    Na, irgendwie wird bei diesem Thema das Pferd immer von hinten aufgezäumt...
    Mal ehrlich, es geht doch darum, dass es nicht zu einer Kontermination der Ware durch das Geld kommt, es wäre sinnvoller das Geld mit ner Zange anzufassen, da es pro Kunde nur einen Kassiervorgang gibt, aber etwa durchschnittlich 5 Bestellungen... so bleiben die Hände sauber, lieber einmal Geld mit der Zange nehmen als 5 mal die Ware umständlich zu entnehmen, sicherlich greift sich einige Ware mit der Zange und mit der Gabel besser und es sieht auch noch besser aus, aber eben nicht alles, grundsätzlich würde ich aber sagen, lieber einmal öfters vor dem Kunden die Hände waschen.
    Denn bei Handschuhen merkt man nicht wenn sie unsauber sind.
    gruß chris

  6. #6
    Thomas Christensen Gast

    AW: Kann kassieren und zugleich die Fleisch-, Wurstbedienung Neukunden bringen?

    Die Entwicklung beim Kauf von Wurst und Fleisch geht ja dahin, dass alles nur noch fertig verpackt abgegeben wird. Das Thema "Handschuhe oder keine" wird so vom Kunden beantwortet.

  7. #7
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    AW: Kann kassieren und zugleich die Fleisch-, Wurstbedienung Neukunden bringen?

    Der Meinung bin ich nicht ,das der Trend zum SB geht,eher das Gegenteil bestimmt wieder die Zukunft .Das wird auch durch verschiedene Fachmessen in Bereich Nahrungs-und Genussmittel bzw.auf direkten Fachmessen wieder heraus gestellt.Gerade in Zeiten von BSE,Schweinepest und Vogelgrippe will der Kunde wieder Vertrauen gewinnen ,und das schafft man nun mal im Bedienbereich besser als auf der SB-Strecke.Aber es stimmt schon letztlich endscheidet der Kunde ob Handschuhe oder nicht.Ich hab das jetzt so eingeführt das immer eine Packung Einweghandschuhe im rückwärtigen Bereich liegen und wenn der Kunde es unbedingt wünscht wird auch dann mit Handschuhen bedient und zum Kassieren wieder ausgezogen.Plötzlich genügt den Kunden auch nur Gabel und Papier,also alles nur Ansichtssache.
    Deshalb:Nur ein zufriedener Kunde ist ein guter Kunde ,und der kommt auch gerne wieder.

  8. #8
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    AW: Kann kassieren und zugleich die Fleisch-, Wurstbedienung Neukunden bringen?

    Es gibt Kassen Systeme! Wobei das bedien Personal überhaupt keinen Kontakt mit den Münzen/Scheinen oder anderem hat. (Siehe REWE)

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