@Arnie
Nun das liegt wohl auch ein bisschen am Land in das es geht, an der Betriebsgroesse, an den Anforderungen an die Aufgabe und Stelle. Man sollte sich im klaren sein das es in manchen Laendern keine Altersvorsorge gibt, bzw. in der Zeit nichts in Deutschland eingezahlt wird. Das gleiche gilt fuer Health Insurance. Wenn man 3 bis 12 Monate irgendwohin geht, wird man seine Wohnung in Deutschland nicht aufloesen und dort auch noch Kosten haben. Das ganze kann somit auch zum Kostenfaktor fuer den Baecker werden. In der Regel kann man sich am Gehalt eine Chefs im Hotel orientieren, plus Boni. 1000 Euro in Indien sind sicher dort ganz gut, aber man sollte am Jahresende auch seinen Flug bezahlen koennen, bzw. seinen Verplichtungen im Heimatland nachkommen koennen. Versicherungen, Miete, Unterhalt, etc.
Fuer die Tuerkei, da das ja recht nah an zu hause ist und fast EU sollte der Lohn ein wenig hoeher sein als eine vergleichbare Beschaeftigung in Deutschland. Man findet sicherlich auch Baecker oder Baeckermeister die mit der Firma mitwachsen in Bezug auf Gehaltsvorstellungen und auch mit recht geringen Anspruechen anfangen. Am Ende gehts aber immer darum. Wer was kann verdient mehr als die anderen. Und dann rechnet sich die Ausgabe auch wieder. Normalerweise gehts ja bei solchen Jobs um Neueroeffnungen mit Produktentwicklung, Anlernen von Mitarbeitern, Qualitaetssicherung, Ablaeufe entwickeln, kosten einsparen, Rohstoffe/-material einkaufen und bestimmen, was anfaenglich mit viel Zeit und einem Allroundwissen verbunden ist. Das kann auch nicht jeder.