Zitat: "Ansonsten entweder man will ins Ausland oder man bleibt zuhause ... ich verstehe aber auch das das natuerlich mit Risiken verbunden sein kann ... aber so ist das Leben nun mal .. von nichts kommt nichts."
Nun. Nicht jeder Mensch ist gleich. Ich bin hier seit 6 Jahren in China. ich kenne Expats die alle 6 Wochen das Land verlassen muessen, damit sie keinen Mord an irgendwelchen einheimischen begehen, weil die Kultur, das denken und handeln, das essen, die sprache und andere profane Dinge eben doch komplett anders sind als man das aus dem Falk Touristen fuehrer heraus gelesen hat. Nur diese Leute arbeiten zu sehr guten bedingungen bei grossen Firmen die sich das leisten. In manchen islamischen Staaten kanns ebenso gehen, weil es dann wirklich 100% ohne alkohol und Frauen und ein gutes Schweineschnitzel ab und an eben doch nicht geht, obwohl man vorher in Deutschland anderer Meinung war. Dann soll es Arbeitgeber geben die eben nicht den Lohn bezahlen, sich eher als Sklavenhaendler verdingen sollten.Wo eben nicht die versprochene maschinelle einrichtung da steht, die Arbeits- und Hygienebedingungen himmelschreiend sind. Das weiss man alles erst vor Ort nach einer gewissen zeit.
da gehts noch nicht einmal darum ob der gute mann die Probezeit uebersteht, also die Erwartungen des Arbeitgebers erfuellt. Nur er soll ja, weil es gilt ja "alles"oder nichts' seinen Job kuendigen, die wohnung aufloesen, das Auto und die Wohnungseinrichtung verkaufen auf die er jahrelang hin gespart hat. Dann steht er moeglicherweise wieder in Deutschland, ohne Job, ohne Wohnung und muss sich fragen lassen ob er nicht ein wenig zu blauaeugig war. Ich denke ein guter arbeitgeber sollte seine Verantwortung auch wahrnehmen und potentielle Bewerber zumindest nicht wissentlich ins finanzielle Chaos rennen lassen.