Hallo Herr Christensen,

da stimme ich Ihnen im Großen und ganzen voll zu ! Man nehme mal Berufe, die auch heute noch hohe Anerkennung genießen, wie zb Juristen, Doktoren ect. Hier kommt man nur mit Abitur zum Studienplatz, muss das Studium dann mit 1 bis 2 schaffen, um nacher zu den Besten gehören zu können. Solche Lehrgänge werden von Studenten aus guten Häusern erziehung, finanzielle Deckung ect besucht. Hierdurch entsteht ein ellitärer Kreis von Leuten die dieses erfolgreich schaffen.

Bei uns ist es so, das "die Masse" den Beruf lernen kann unzwar aus allen Schichten der Bevölkerung, ich selber hatte auch schon Abiturienten als Lehrlinge, in diesem Fall sehr gute !

Das Problem ist, die geistige Reife bei vielen, steckt noch in den Kinderschuhen. Hinnzukommen wiedrige Familienverhältnisse tlw.

Wir selber können das nur in den Griff bekommen, indem wir für ein besseres Image unseres Berufes sorgen. Durch geziehlte auswahl der neuen Azubis und Förderung in allen Hinnsichten.

Wenn man nicht Meister mit Leib und Seele ist, bring das garnichts, jedoch ist man manchmal echt am Verzweifeln, weil man nicht mehr weis, wie man manchen Azubis noch helfen kann, wenn selbst die aller einfachsten Sachen nach 5 mal erklären nicht umgesetzt werden. ( Als angestellter Meister ).

Gruss, 1320304