Hallo Thomas,
hier die Antwort wie wir als Betrieb es handhaben. Ungefaehr wissen wir taeglich was benoetigt wird. Wir haben einen festen Kundenstamm von 480 - 500 Kunden taeglich, dazu Lieferungen an 12 Einzelhaendler. Unsere Produktion beginnt um 23 Uhr in der Nacht mit 3 Personen. Bis 8 Uhr morgens haben wir alle Waren produziert die bis ca 13Uhr verkauft werden und fuer die Belieferung des Einzelhandels um 5.3o Morgens und fuer die zweite Lieferung um 10.3o Uhr. Die Mitarbeiter der Nacht verlassen um 8 Uhr den Betrieb.
Um 10.30 kommt die naechste Schicht und beginnt mit der Produktion fuer die Zeit nach 13 Uhr. Dies beinhaltet die 3. Lieferung an unsere Einzelhaendler um 15 Uhr. Um 16.Uhr wird dann kalkuliert, wieviel Ware noch benoetigt wird bis zum Ladenschluss um 22 Uhr. Wir koennen dies ungefaehr sagen, da wir einen festen Kundenstamm haben. So gegen 19 Uhr ist die Produktion beendet.
Dies bedeutet das unsere Kunden immer frische Ware erhalten.
So entstehen auch keine Ueberproduktionen. Sollte einmal wirklich etwas uebrig bleiben, was hoechstens einmal die Woche passiert, dann geben wir es weiter an eine Sozialstation die alte hilflose Menschen beherbergt, so aehnlich wie ein Altenheim. Die Leben nur von Spenden. Sie frieren die Ware ein und holen Sie bei Bedarf raus.
Sollten Sie aber nichts benoetigen, dann verkaufen wir die Ware am naechsten Tag zum halben Preis. Haben dafuer Kunden, welche immer nachfragen, ob wir Ware haben, zum Halben Preis. Denn auch bei der Produktion faellt manchmal Ware an, welche nicht 100% ist, und die wird dann auch zum halben Preis verkauft. (Fehlerhafte Braeunung bei Pitabrot, kann passieren bei der einstellung der Gasbrenner im Pitaofen, Entweder zu hell oder zu dunkel).
So koennen wir wirklich sagen, dass keine Ware vernichtet oder recycelt werden muss.