Hi Leuz
Im großen habt Ihr wohl recht, bei so manchen Sachen denk ich es stimmt nicht bzw. habe da eine andere Sichtweise.
z.B. @Vaike Pager
Ich glaube nicht Das der Prozess "Volksverdummung" abnehmen wird.
Die Regierung nimmt uns ziemlich viel weg, das stimmt, sie verbreitet dafür Leider immer nur Halbwahrheiten.....wenn nicht sogar Lügen und kommt ihrer Informationspflich nur liederlich nach und der Deutsche, böld wie er is(sorry, gilt nicht für alle) nimmt das - mangels Zeit für Selbstinformation - hin, so nach dem Motto "die werden schon recht haben" und was noch viel schlimmer ist, es wird weiterverbreitet; "Hast du schon gehört........" usw usw.
Solange der Bürger nicht wieder die Zeit bekommt sich zu informieren wird das wohl nix mit der Objektivität glaub ich - leider.
Ich befürchte ja das die Regierung an einer "uniformierten Gesellschaft" sehr interessiert ist, weil diese alle nur das gleiche wollen und wenig dagegen rebellieren(ähnlich wie bei Hitler-verzeiht den Vergleich).
Das andere Problem ist die Reizüberflutung der wir tagtäglich ausgesetzt sind, hier neu da neu, das sollste kaufen und da sollste schauen.
Dann noch die Aufgaben des sog "Sozialstaates" die immer mehr und mehr auf den Bürger abgewälzt werden.
All das kostet Zeit und braucht Zeit um es zu analysieren, zu verarbeiten und, was das schwierigste dabei ist, letztendlich richtig zu entscheiden.
Hier wieder zum Fachthema zurück: Der TK-Markt ist so übersättigt das es wirklich schwer fällt sich für das beste der "schlechten" Produkte zu entscheiden.........wenn es das beste TK-Produkt überhaupt gibt, da dies ja eine Einstellungssache ist. Jeder hält Qualität für was anderes, aber der der darüber entscheidet ist letztendlich immer noch unser Kunde.
Punkt Lehrlinge:
Es ist sehr schlecht wenn Azubis im 3. Lj noch nicht wissen was wie gemacht wird wenn es eigentliche Routinearbeiten sind die täglich anfallen. Soein Azubi will eben auch nicht denk ich und es liegt vielleicht nicht nur an ihm selber warum er die Ausbildung fertigmachen will(wie schonmal erwähnt).
In diesem Fall wäre das Gespräch einmal mit dem Azubi , zum zweiten das Gespräch mit den Eltern zu suchen um genau diese Mißstände aufzudecken und sich sachlich aber entspannt und ohne Vorurteile zu überlegen wie es für beide seiten weitergehen soll. Auch sowas ist Aufgabe eines Meistern/Ausbilders. Immerhin geht es um die Nerven beider, nämlich einerseits des Meisters und andrerseits des Azubis und die werden am meisten geschohnt wenn es zwischen beiden möglichst reibungslos klappt.
Und ich muß Vaike Pager voll Recht geben wenn er sagt "Der Fisch stinkt immer zuerst am Kopf". Azubis sind Azubis und keine billigen Putzkräfte, aber auch keine voll einsetzbaren Arbeitskräfte. Sie sind wie der Name schon sagt Auszubildende, sie sind also dafür da ausgebildet zu werden und zwar nicht als Putzfrau sondern als Bäcker. Das zum Bäckerberufsfeld auch Reinigungsarbeiten gehören ist logisch und auch diese muß er beherrschen, aber er ist vornehmlich dazu da seinen Beruf zu lernen und zwar den der im Ausbildungsvertrag steht...........und ich habe noch keinen Ausbildungsvertrag für Bäcker gesehen in dem "Putzfrau" in der Ausbildungsberufsbezeichn ung steht.
Manche Meister sollten Ihrer Ausbildungsaufgabe viiiel gründlicher nachgehen, nicht umsonst heißt es "pro Azubi 2 Ausbilder", im besten Fall ein Meister und ein Geselle.
Das Ausbildung nicht einfach ist versteht sich von selbst, aber wer sich entschlossen hat auszubilden, der muß auch die Zeit investieren wollen, sonst kann ers gleich wieder lassen.
So, soweit von mir derweil :-)
Servus sagt der bestback