Hallo,

nach allem was ich bisher gelesen habe dachte ich , ich klinke mich mal hier ein. Wenn man einen Lehrling mit Behinderungen, egal welcher Art einstellt, müssen die vorraussetzungen stimmen.
Vorallem, da es oft so ist, das diese nicht so schnell mitkommen wie die anderen beim lernen und begreifen.
Da in der Regel bei vielen Jungen Leuten die in die Lehre kommen die Adolezens noch nachwirkt und vermeindlich einfache Aufgaben eher ungeschickt angegangen werden ist ganz normal.
Ebenso das es verbal ins sexuelle geht und das sich unter den Auszubildenden ( hängt von der Betriebsgröße ab ) eine art Konkurrenzsituation entwickelt.

Dennoch ist es wichtig, das man respectvoll miteinander umgeht, hier ist in erster Linie der Backstubenleiter als Organisator anzusetzen ! Da ich selber als Meister tätig bin, liegt der Schwerpunkt darin, Azubis zu fördern und zu unterstützen und auch Problemsituationen zu erkennen und zu handeln.Lehrjahre sind keine Herrenjahre und es lohnt sich manchmal auch ein AR.........h zu sein, natürlich ohne das es ausartet.

Sollte Dir dein Gefühl sagen,bzw festgestellt werden, das dein Sohn viel zu wenig lehrnt ( Ausbildungsrahmenplan beachten ) dann würde ich ihn als letzte Maßnahme in einen anderen Betrieb geben ! Denn man sollte sich wirklich nicht alles bieten lassen.

Ich hoffe, das hat etwas geholfen !

Gruss, 1320304