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Thema: Werde gemobbt - bin ich zu empfindlich? - Mobbing -

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  1. #1
    Thomas Christensen Gast

    AW: Bin ich zu empfindlich?

    Nachtrag: Falls Du das Problem mit Hilfe des Lehrlingswarts lösen kannst, wäre es sehr nett, wenn Du hier darüber berichtest, denn es gibt vielleicht auch noch Andere mit ähnlichen Problemen, die aber nicht darüber schreiben können oder möchten.

    Solltest Du das Problem auch mit Hilfe des Lehrlingswarts nicht lösen können, gibt es immer noch die Möglichkeit, den Ausbildungsbetrieb zu wechseln.

  2. #2
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    AW: Bin ich zu empfindlich?

    Huhu,

    wenn ich das lese bekomm ich nen Hals.......
    Was sind denn das für Leute mit denen du arbeitest?
    Sorry aber ich als Geselle hätte würde solch asoziale manieren nicht dulden....

    @ Rafi wer bitte verlangt von dir das du etwas extrem Sauber machen sollst obwohl sie eigentlich wissen müssen das du eine Sehbehinderung hast?

    Versuch es wirklich bei deiner Innung. Am besten bei Google eingeben " Bäckerinnung [dein Bundesland]" .

    Wende dich wirklich mal an deinem Chef oder Abteilungsleiter denn ich glaube das es keine gute Werbung für diesen Betrieb sei , wenn rechtsextremismus betrieben wird. Ein ordentlicher Chef würde da druck machen.

    PS: oder wende dich mal an deiner Berufsschule... bei uns in Dresden haben sie immer ein offenes Ohr gehabt und leiten das sehr oft weiter und helfen einen


    Ich drück dir die Daumen ......

  3. #3
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    AW: Bin ich zu empfindlich?

    Hallo????
    Was ist denn da los?
    Das mit dem Lehrlingswart ist keine gute Idee. Ich war selber mal eine Zeit stellv. Lehrlingswart und weiß aus Erfahrung, dass da nicht viel passieren wird. Der Betrieb erhält vllt eine Ermahnung und das wars dann auch. Auf der anderen Seite wird es für Dich dann nur noch schlimmer. Aber wenn ich diese sprüche höre, könnte ich kotzen!!! Da kriege ich 200Puls.
    Das ist genau unser Problem im Handwerk. Und deshalb wird es immer schlimmer!!! Weil zuviel Idioten immer mehr andere Idioten ausbilden und niemand einschreitet.

    @ Rafi
    Zeig Deine "Kollegen" an aufgrund rassistischer Äusserungen, geh zum Anwalt wegen Mobbings und schalte dann parallel dazu den Lehrlingswart ein. Aber nur zur Info und nicht als Hilfe. Und am Besten, Du drohst der örtlichen Innung mit der Presse!!! Denn ansonsten wird sich da keiner bewegen. Und schlechte Presse fürchten Sie mehr als der Teufel das Weihwasser.
    Und wenn es gar nicht besser wird, schreib mir mal ne PN mit ner Nummer, unter der ich Dich erreichen kann.

    Gruss, Markus.

  4. #4
    Thomas Christensen Gast

    AW: Bin ich zu empfindlich?

    Hallo Baeckermeister, zu Deinen Erfahrungen als stellv. Lehrlingswart:
    Das mit dem Lehrlingswart ist keine gute Idee. Ich war selber mal eine Zeit stellv. Lehrlingswart und weiß aus Erfahrung, dass da nicht viel passieren wird.
    Weil Du diese Erfahrungen gemacht hast, kannst Du das doch nicht pauschal auf alle Innungen und alle Lehrlingswarte übertragen! Jede Innung ist eigenständig und jeder Lehrlingswart wird das nach Vorgabe seiner Innung oder eigenem Ermessen anders behandeln.

    Ich meine, erst einmal sollte man unterstellen, das der Lehrlingswart seine Aufgabe ernst nimmt und die notwendigen Maßnahmen einleitet. Erst dann, wenn sich die Zustände nicht ändern, würde ich eine andere Vorgehensweise wählen.

  5. #5
    Thomas Christensen Gast

    AW: Bin ich zu empfindlich?

    Hallo Rafi18, ich habe auf Deine Frage
    Aber was verstehen Sie konkret darunter. Ich habe wirklich Angst.
    noch nicht geantwortet, deshalb jetzt.

    Es gibt Betriebe, in denen sich Gruppen von Mitarbeitern mit geringer Bildung und Intelligenz zusammenfinden, um durch das dadurch entstehende Gemeinschaftsgefühl Ihr schwach entwickeltes Selbstbewußtsein ausgleichen. Solche Menschen verhalten sich oft nicht wie Menschen, sondern wie Tiere, sie haben kein Sozialbewußtsein gelernt und verwenden das Gesetz der Natur, der Stärkere gewinnt.
    Beispiel Hühner: Ist ein schwaches Huhn im Stall, wird dieses solange gehackt, bis es tot ist, falls es nicht rechtzeitig fliehen kann. Ähnliches kann auch bei der Schweinemast beobachtet werden. Dort knappern sie sich gegenseitig (aus Langeweile oder weils Spaß macht) die Ringelschwänze an, sobald eines blutet, stürzen sich die anderen Ferkel darauf, das geht soweit, das sie sich gegenseitig auffressen.

    Wenn man in eine solche Gruppe kommt, sehe ich nur folgende Möglichkeiten:
    1. Von Anfang an Stärke zeigen und sich nicht unterkriegen lassen
    2. Man flieht und sucht sich eine andere Gruppe
    3. Die Gruppe wird vom Gruppenleiter (Chef) kontrolliert, ggf. in der Zusammensetzung geändert.

  6. #6
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    AW: Bin ich zu empfindlich?

    Hallo Thomas.
    Erst einmal vorweg. Ist das "Du" in Ordnung? Ist einfacher so.

    Natürlich kann ich die Aussagen über den Lehrlingswart nicht verallgemeinern. Ich habe mich in meiner Zeit auch entsprechend engagiert. Aber was wird denn passieren? Nix. Denn meistens ist der Lehrlingswart genau so ein Innungsmitglied wie der Inhaber des betroffenen Betriebs. Und bei einem Bier und entsprechender Gemütlichkeit wird da mal drüber gesprochen. Aber es wird sich erstmal nix ändern. Als nächstes spricht dann der Chef mit seinem Altgesellen. Und spätestens jetzt wird es eskalieren! Versteh mich nicht falsch. Der Lehrlingswart als Ansprechpartner ist ein netter Typ, sollte aber meiner Meinung nach mindestens eine unabhängige Person sein, vllt sogar besser ein Vertreter der Mitarbeiter. Und wenn man es weitertreiben wollte, ein Vertreter der NGG.

    Gruss, Markus.

  7. #7
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    AW: Bin ich zu empfindlich?

    Hallo Rafi
    nutze die schwächen der Anderen, und setze sie gezielt als Waffe gegen sie ein! Als Beispiel: Als ich in der Lehre war, mußte ich nach dem die Bäcker Feierabend hatten noch immer in der Konidorei mithelfen. Der Konditor hatt mich schamlos ausgenutzt d.h. nach dem der Chef weg war ist der dann auch verschwunden, und ich mußte SEINE Arbeit (die wir eigentlich zusammen erledigen sollten) alleine erledigen. Dieser Typ war: 1. faul, 2. hatt gefuscht wo er nur konnte und 3. dreckig und hatt unsauber gearbeitet... Als der Konditor dann Urlaub hatte, war ich alleine in der Konditorei und hab mir dann 3 Wochen lang den Ar... aufgerissen, mit dem Resultat, dass ich schneller war, die Konditorei immer auf hochglanz geschrubt und die Qualität der Produkte um längen besser war. Und danach bin ich dann noch zu den Bäckern rüber um denen zu helfen. Als der Chef dann mitbekommen hatte das ich ständig in der Bäckerei rumgehammpelt bin, hatt er mich erstmal gefragt wie das denn sein kann, ich sollte mich doch schließlich um die Konditorei kümmern. Darauf hin habe ich dann mit einem Inneren Lächeln geantwortet, das die Konditorei schon fertig ist. Dann ist der Chef erstmal verschwunden, hatt den Froster und den Laden kontrolliert... und hatte mir nichts mehr entgegen zu bringen. Als der Konditor dann zurück war, stand der Chef den ganzen Morgen über in der Konditorei und hatt dem Konditor auf die Finger geschaut. Tja und der Konditor konnte nun nicht wie gewohnt mal eben ne Stunde auf die Toilette verwinden oder mal eben im laden Kaffee trinken und die Verkäuferinnen zu texten oder sein Fahrrad auf´m hof putzen (kein scherz)... statt dessen hat er ständig sprüche bekommen: was er denn noch um diese Uhrzeit hier mache, ich wär ja schon längst fertig gewessen, wie siffig doch seine Konditorei schon wieder aussehe usw. Das ging dann soweit das er sogar kündigen wollte.

  8. #8
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    AW: Bin ich zu empfindlich?

    Zitat Zitat von Baeckermeister Beitrag anzeigen
    Hallo Thomas.
    Erst einmal vorweg. Ist das "Du" in Ordnung? Ist einfacher so.

    Natürlich kann ich die Aussagen über den Lehrlingswart nicht verallgemeinern. Ich habe mich in meiner Zeit auch entsprechend engagiert. Aber was wird denn passieren? Nix. Denn meistens ist der Lehrlingswart genau so ein Innungsmitglied wie der Inhaber des betroffenen Betriebs. Und bei einem Bier und entsprechender Gemütlichkeit wird da mal drüber gesprochen. Aber es wird sich erstmal nix ändern. Als nächstes spricht dann der Chef mit seinem Altgesellen. Und spätestens jetzt wird es eskalieren! Versteh mich nicht falsch. Der Lehrlingswart als Ansprechpartner ist ein netter Typ, sollte aber meiner Meinung nach mindestens eine unabhängige Person sein, vllt sogar besser ein Vertreter der Mitarbeiter. Und wenn man es weitertreiben wollte, ein Vertreter der NGG.

    Gruss, Markus.
    ......................... ........

    Stimmt, es ist allgemein bekannt das alle zusammen hängen. Jeder kennt jeden. Komischerweise wissen alle bescheid, aber keine unternimmt was. Am Ende ist der Azubi der Dumme. Weil er Druck bekommt den andere erhalten haben. Ich habe manchmal das Gefühl das daß RECHT nicht für das Bäckerhandwerk gilt. Da werden ehemalige Arbeitgeber des neuen Angestellten angerufen und ausgefragt. Wenn man sich eh nicht schon von Innungsversammlungen und Stammtischen her kennt. Traurig...
    Aber mir bringt der Job dennoch Spass :-)

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