Ich denke, es gibt einige gut gehende Bäckereien in Deutschland und in der Welt, die aufgrund von Nachfolgermangel oder Krankheit oder Reichtum abzugeben sind.
Also so abwegig ist das nicht.

Aber was ich nicht für richtig halte, ist eine Existenzgründung zu zweit.
Ich meine nicht als Ehepaar sondern die Konstellation mit einem anderen, vermeintlich auch befreundeten Partner oder Ehepaar.
Auf Dauer gesehen gibts doch irgendwann immer Streit, da im Vorfeld keine klaren Abmachungen getroffen werden und dies ja auch meist schlecht möglich ist.
Früher oder später ist irgend eine Partei immer der Meinung, der andere arbeitet zu wenig, setzt sich nicht 100%ig fürs Unternehmen ein, usw.
Oft sind die Arbeitsbereiche getrennt, der eine hat mehr eine sitzende Tätigkeit, der andere ist in der Backstube oder im Laden. Eine Berechnung nach Stunden wäre auch nonsens.
Somit liegt meiner Meinung nach in solchen Fällen immer zuviel Konfliktpotenzial.
Ich würde mir da lieber einen Mitarbeiter suchen, der möglicherweise auch etwas Geld ins Unternehmen steckt, nach Leistung bezahlt oder am Unternehmeserfolg beteiligt wird.