Hallo Peke,
nachfolgendes ist nicht auf meinem Mist gewachsen. Es soll Dir nur als Antwort auf Deine Fragen dienen!
Auszugsweise:
de.rentokil.com/de/schadlingsprobleme/schabenbekampfung/index.html?gclid=CND79OXG vY4CFSg-ZwodS0d7zg
Mögliche Schäden
Schabenbefall verursacht:
Wirtschaftliche Folgen
- Verbreitung verschiedener Infektionen, häufig Salmonellen.
- Verunreinigung und Verseuchung von Lebensmitteln.
Tiefgreifender Vertrauensverlust bei Kunden und Mitarbeitern.
Schädigung von Waren und Lebensmitteln.
Schädigung des Ansehens und abnehmende Kundenzahl.
Meist erhebliche Kosten – Schabenbefall kann die einstweilige Geschäftsschließung zur Folge haben.
Schadenersatzforderungen geschädigter Kunden.
Auszugsweise:
innovations-report.de/html/berichte/umwelt_naturschutz/bericht-40640.html
Das Weibchen der Schabe trägt seine Eipakete mit 20 bis 40 Eiern ca. vier bis fünf Wochen lang mit sich herum und legt sie dann kurz vor der Brut wahllos ab. Schaben können Erreger von bakteriellen und viralen Erkrankungen wie Durchfall, Lepra, Dickdarmentzündungen, infektiöse Hepatitis, Milzbrand, Salmonellen, Tuberkulose und Pilzerkrankungen übertragen. Kot, Haut bzw. Erbrochenes der Schabe sind verantwortlich für Allergien. Hausstaubmilben und Schaben sind die häufigsten Gründe für Insekten-Allergien. Allein in den USA zeigen zehn bis 12 Prozent der Bevölkerung allergische Reaktionen auf Schaben.
Auszugsweise:
scrabend.de/Deutsch/home.html?gclid=CPqs3cXLv Y4CFQVRZwodtniTyg
Küchenschaben, auch als Kakerlaken bezeichnet, stellen auch in Deutschland immer mehr ein ungelöstes Problem dar. Sie sind nicht nur "Vorratsfresser" sondern auch Krankheitsüberträger.
Auszugsweise:
dgk.de/web/dgk_content/de/umwelt_und_gesundheit_tip ps_wohnen_kakerlaken_kran kheitsuebertraeger_vorbeu gung.htm
Schaben beispielsweise können viele bakterielle und Virus-Erkrankungen wie Durchfall, Lepra, Dickdarmkathar, infektiöse Hepatitis, Milzbrand, Salmonellen, Tuberkulose und Pilzerkrankungen übertragen. Durch Häutungsreste können sie zudem Allergien auslösen.
Du siehst also, ich stehe nicht Alleine, mit der aufgestellten Behauptung. Im www kannst Du noch unzählige weitere Seiten finden - sicherlich auch mit gleichen bzw. ähnlichen Aussagen.
Und was (Kakerlakenproblem relativ "normal") betrifft kann es nur EINE Antwort geben.
Kakerlaken, Schaben und anderes Ungeziefer werden zu Recht in Lebensmittelbetrieben als „Schädlinge“ angesehen. Schädlingsbekämpfung ist deswegen auch im LM-Hygienerecht gefordert.
Sicherlich mag es so sein, dass es praktisch keinen LM-Betrieb (branchenunabhängig) gibt, der frei von Schädlingen ist. Hierzu stellt sich aber die Frage nach Art und Umfang des Befalls. Weiterhin ist es von Bedeutung, welche Maßnahmen dagegen unternommen werden.
Wenn mit entsprechenden Bekämpfungsmaßnahmen der Befall „unter Kontrolle“ zu halten ist, und wenn hierzu Screening und Monitoring (also Beobachtung, Auswertung und Kontrolle) vorliegen, dann dürfte man wohl von „auf ein akzeptables Maß reduziert“ sprechen. Und das ist ja durchaus so in Ordnung.
Aber alleine schon wegen der Tatsache, dass Du die Tierchen gesehen hast und sie vor den Füßen rumlaufen, lässt sich -mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit- ein massiver Befall vermuten.
Demzufolge wiederum kann verstärkt angenommen werden, dass in der Vergangenheit keine, zumindest keine ausreichende Schädlingsbekämpfung durchgeführt wurde.
Im Übrigen ist so es doch sonnenklar: LM die unter unhygienischen Bedingungen wie z. B. Schädlingsbefall hergestellt oder behandelt werden, sind kontaminiert (mit Keimen, Krankheitserregern, Kot, usw.) Bei einer bewirkten Kontamination sind diese LM dann für den Verzehr durch den Menschen inakzeptabel.
LM die der Verbraucher nicht oder nicht mehr als LM akzeptiert sind nach dem Buchstaben des Gesetzes [ungeeignet]. Ungeeignete LM gelten als [nicht sicher].Und LM, die nicht sicher sind, dürfen nicht in den Verkehr gebracht werden.
Schädlingsbefall als „NORMALITÄT“ abzustempeln ist KEINE Lösung.
Ich hoffe, dass ich Dir weiterhelfen konnte.
Grüße,
winghalm