Mobbing ist ja so ein Modewort. Am Ende ist es jemand der sich als Staerkerer gegenueber anderen beweisen will, mit allen Mitteln. Frueher wurde so jemand als Querulant und Unruhestifter bezeichnet. Aber meistens hat es mit Unsicherheiten auf beiden Seiten zu tun. Man sollte sich unterhalten, trotz allem Aerger, die Vermittlung von befreundeten Kollegen suchen, auch Staerke und Selbstbewusstsein zeigen, weil Mobbing funktioniert nur wenn man Schwaeche zeigt. Am Ende sollte man sich nicht selbst bemitleiden und die Fehler anderer heraussuchen, weil das unproduktiv ist und das Problem allgemein verschaerft, sondern darueber stehen und Staerke zeigen.Und wenn es dadurch ist das man sein Ding durchzieht und eben diese leute total ignoriert, freundlich aber bestimmt. Sowas hoert dann auch wieder auf und aus Feinden sind schon gute Freunde geworden. Leider ist es nunmal so im Leben das nicht alles gerade laeuft und uns immer etwas im Wege liegt. Es liegt an uns das wegzuraeumen oder einen anderen Weg einzuschlagen. Nur damit kommt man garnicht oder nur verspaetet ans Ziel. Auch gerade im Ausland ist man Anfeindungen und Mobbing ausgesetzt. Meist wird das noch vereinfacht durch Sprachbarrieren. Und auch da kann man sich wehren, mit Nachdenken, einer starken Persoenlichkeit und vor allem Fachwissen, weil wenn man ein paar Probleme auf die schnelle geloest hat haben es andere schwer zu mobben. Wenn ich so etwas bei mir im Betrieb feststelle rede ich mit den Streithaehnen und je nachdem welches Bild sich mir ergibt wird ganz einfach entweder in der Abteilung oder Arbeitszeit versetzt. Beide. Wobei der Streithahn unter 4 Augen gesagt bekommt warum das so ist, der Betroffene jedoch keinen Bonus erhaelt. Wenns dann immer noch weiter geht, oder andere Kollegen betroffen werden gibts ne Kuendigung wegen Stoerung des Betriebsfriedens. Und das recht schnell, weil das gar nicht gut fuers Betriebsklima ist und Schwaeche durch lange Diskussionen oder Still- und aussitzen von anderen Kollegen wiederum ausgenutzt wird. Nach dem Motto was der/die darf, darf ich auch.




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