Hallo Eismann,
ergänzend zu dem Beitrag von darky füge ich noch hinzu:
Die Verwendung von Eis in Trinkwasserqualität unterliegt strengen Hygieneanforderungen. Die technologische Notwendigkeit besteht insbesondere bei der Brühwurst, also Fleischkäse, Wiener Würstchen, Mortadella, um nur einige aufzuzählen. Durch die entstehende Reibungswärme bei der Zerkleinerung ( die Messer erreichen beim Kuttern z.B. im Handwerk eine Geschwindigkeit von durchschnittlich 6000 U / pro Minute ) würde sonst das Eiweiß durch die entstehende Reibungswärme bereits koagulieren und es würde sich keine homogene Masse mehr bilden können. In kleineren Handwerksbetrieben setzt man auch Eis zur Kühlung z.B. der Bratwürste nach dem Brühvorgang ein.
Bei der Herstellung von Emulsionen wie z.B. Majonäsen, kann das Eis als rettendes Hilfsmittel eingesetzt werden, wenn die Masse zu gerinnen beginnt.
Weitere Verwendungen sind z.B. beim Ausschank von Getränken, hier dann meist in Würfelform.
Einschlägige Rezepturen liefern die nötigen Mengenangaben.
mfg
bj




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