Spezialisierungs-Studiengänge wählt man i. d. R. nur, wenn man sich spezialisieren willund das will man i. d. R., wenn man besonders starkes Interesse an einer Fachrichtung hat, z. Bsp. ein Metzger, der seine Fachrichtung liebt, kann Fleischereitechnologie als Schwerpunkt wählen. Aber auch ein Koch, der sehr viel und gerne mit der Fleischzubereitung zu tun hatte, warum nicht. Empfehlen kann ich das dann aber nur, wenn dafür die Arbeitsmarktsituation auch günstig ist. Oder man hat schon einen Arbeitgeber, der die Spezialisierung wünscht oder benötigt.
Vorteile könnten sein, dass man in einer Nische mehr erreicht. Voraussetzung dafür ist, dass man für diese Nische besonders starkes Interesse hat.
Wenn das (noch) nicht vorhanden ist, fährst man besser, wenn man ohne Schwerpunkt studiert und diesen dann durch die folgenden Anstellungen prägt oder eben auch nicht, wenn man Anstellungen für verschiedene Aufgaben annimmt. Das hängt ja grundsätzlich davon ab, was Du machen willst, welche Jobs mit welchem Aufgabenbereich Du annimmst.
Als Beispiel mein Werdegang: ich habe Konditor gelernt, dann Müllereitechniker und anschl. Lebensmitteltechnologie ohne Schwerpunkt, aber mit Vertiefungsfach BWL. Von der Vorbildung wäre ja eigentlich der Schwerpunkt Getreidetechnologie passend gewesen, aber weil ich in der Zwischenzeit erkannt habe, dass ich kein Spezialist für ein enges Fachgebiet sein kann, sondern eher Generalist bin, das sind die, die alles, aber nichts richtig können,habe ich mich für die allgemeine Lebensmitteltechnologie entschieden. Ausserdem wäre für mich damals nur Lemgo als Fachhochschule in Frage gekommen, das wollte ich aber nicht.
Ich habe die Wahl nicht bereut, denn so bin ich in der gesamten Lebensmittelwirtschaft zuhause und für die Zukunft gut gerüstet, um die Lebensmittelwelt als das Portal der Lebensmittelwirtschaft zu etablieren.
Nachteil ist, das man bei falscher Wahl viel Zeit und Geld kaputt machen kann.




und das will man i. d. R., wenn man besonders starkes Interesse an einer Fachrichtung hat, z. Bsp. ein Metzger, der seine Fachrichtung liebt, kann Fleischereitechnologie als Schwerpunkt wählen. Aber auch ein Koch, der sehr viel und gerne mit der Fleischzubereitung zu tun hatte, warum nicht. Empfehlen kann ich das dann aber nur, wenn dafür die Arbeitsmarktsituation auch günstig ist. Oder man hat schon einen Arbeitgeber, der die Spezialisierung wünscht oder benötigt.
habe ich mich für die allgemeine Lebensmitteltechnologie entschieden. Ausserdem wäre für mich damals nur Lemgo als Fachhochschule in Frage gekommen, das wollte ich aber nicht.
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