das kommt darauf an
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ein Geschäftsführer der kein Inhaber ist wird um die 100tausend € verdienen
das kommt darauf an
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ein Geschäftsführer der kein Inhaber ist wird um die 100tausend € verdienen
@ hubertus1932: danke für deinen Beitrag!
Ist da jemand anderer Ansicht?
Hier lesen doch bestimmt GF oder Inhaber von Betrieben vergleichbarer Größe mit? --> In welcher Größenordnung liegt euer Jahresbruttogehalt??
Besten Dank
ja das wuerdest Du gerne wissen....ich werds dir aber nicht verraten......![]()
es kommt immer auf die Leistung an.Man kann nicht verlangen weltmeisterlich zu verdienen,aber nur kreisklassen Leistung abliefern.
Es kommt ja schleißlich nicht auf den Umsatz an,denn Umsatz ist nicht gleich Gewinn.
Es wird wohl von Region zu Region unterschiedlich sein.
Ich bezweifel aber,dass hier irgendein Inhaber oder GF sein Gehalt offenlegt.
Wieso, ich sehe keinen Grund dazu nicht mal eine Hausnummer (wie von Hubertus) zu nennen! Es ist schließlich alles anonym hier!Ich bezweifel aber,dass hier irgendein Inhaber oder GF sein Gehalt offenlegt.
Wäre schön wenn jemand zumindest mal eine Größenordnung angeben würde...
Wie Hubertus schon sagte, kann ein Geschäftsführer (der kein Inhaber ist!) schon um die 100.000 € Brutto im Jahr verdienen.
Dies ist aber immer von der jeweiligen Unternehmensgröße abhängig.
Die kleine Bäckerei mit 5 oder 6 Filialen wird diese Summe für einen angestellten Geschäftsführer nicht aufbringen.
Ein selbständiger Meister kann auch das Doppelte oder dreifache davon verdienen oder aber auch nichts (NULL €/Jahr)!
Das hängt ganz einfach von der wirtschaftlichen Situation und der Unternehmensgröße ab.
Herr Heiner Kamps hat damals als Chef seines Bäckerei-Imperiums jeden Monat andere Summen verdient als der Bäcker mit (wenn überhaupt) einer Handvoll Filialen und Lieferkunden.
Soweit mir bekannt ist, gilt als vereinfachte Formel für die Berechnung eines (Mindest-) Unternehmerlohnes im Backhandwerk folgendes:
- monatliches Meistergehalt (Tariflich) x 12 , zuzüglich aller Sozialleistungen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Nachtzuschläge usw.) ,
- darauf einen 20prozentigen Aufschlag (Gewinn, Risiko)
- sowie die marktübliche Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals
Dies wird als Basis bei der Berechnung eines Unternehmerlohnes im Backhandwerk angenommen.
Alles was danach mehr verdient wird, hat was mit Fleiß, Geschick und auch einer gewissen Portion Glück zu tun!
Wenn ich AKTIV (also SELBST und STÄNDIG) in meinem Betrieb mitarbeite, kann ich selbstverständlich meine Personalkosten positiv beeinflussen (also auch meinen persönlichen Gewinn resp. Gehalt gestalten!).
Die Personalkosten bilden in vielen Betrieben den größten Kostenblock.
@prinztorty: Vielen Dank für deine Antwort!
Mhh, so eine Faustformel ist ja prinzipiell sehr anschaulich, aber in diesem konkreten Fall weiß ich nicht wie du da auf die 100 TSD € kommst?!?Soweit mir bekannt ist, gilt als vereinfachte Formel für die Berechnung eines (Mindest-) Unternehmerlohnes im Backhandwerk folgendes:
- monatliches Meistergehalt (Tariflich) x 12 , zuzüglich aller Sozialleistungen (Urlaubs- und Weihnachtsgeld, Nachtzuschläge usw.) ,
- darauf einen 20prozentigen Aufschlag (Gewinn, Risiko)
- sowie die marktübliche Verzinsung des eingesetzten Eigenkapitals
Dies wird als Basis bei der Berechnung eines Unternehmerlohnes im Backhandwerk angenommen.
- monatliches Meistergehalt (Tariflich, inkl. aller Zuschläge) x 12 = 35 TSD €
Wo bleiben denn dann nach deiner Rechnung die restlichen 58 TSD €?
- unter Berücksichtigung der 20% Aufschlag ergibt das: 42 TSD €
Nochmal zurück zum Ausgangsfall: Meinst du (bzw. auch die anderen), daß 100 TSD € Jahresbruttogehalt für einen GF bei einer mittelgroßen Bäckerei mit ca. 6 Mio € Umsatz und ca. 100 Mitarbeitern realistisch ist?
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