ich kann den grund der debatte verstehen und würde mir auch wünschen das es anders laufen würde - ABER - wird der Kunde 20 euro für ein kilo suppenfleich (z.B.) bezahlen?
Quintessenz: die verbraucher hätten bzw haben es in der hand - ein gutes beispiel ist der preis eines ei - kaum preissteigerungen seit 20 jahren - trotzdem sind die produktionskosten (ja sorry so ist die realität-ein ei wird "produziert") enorm gestiegen - trotzdem werden 98 % aller verkauften eier den "billigen" legehennenbatterien entstammen.
ein guter anfang - finde - oich sind bio produkte obwohl man auch da vorsichtig sein muss denn über halterbedingungen sagt das kürzel bio nicht unbedingt etwas aus-
fazit:
ich finde es pharisäerhaft anzuprangern wie gefüttert wird (oder vielleicht "essen" die rinder ja auch:-)) wie das tier gehalten wird usw solange wir selbst nicht unser verbraucherverhalten ändern.
am ende noch: ich unterstelle keinem der vorredner das er nur über den preis kauft sondern nehme wirklich das gegenteil an - es geht aber um die grosse menge der verbraucher und da zählt wie heute allgemein im leben nur der PREIS
mit besten grüssen
gunter