Im Grunde läuft alles darauf hinaus, das freie Wasser (aw-Wert) zu reduzieren
Im Grunde läuft alles darauf hinaus, das freie Wasser (aw-Wert) zu reduzieren
Genau darauf wollte ich hinaus
Das kann man ja z.B. durch Zucker erreichen.
Aber vielleicht gibts ja auch noch andere Möglichkeiten...![]()
Generell für die Haltbarmachung kommt außer der aw-Wert-Reduktion durch Zucker oder Salz noch in Frage:
Bei einem Riegel wie erwähnt, wird wohl die Zuckerzugabe das Beste sein. Wenn man keine Saccharose verwenden will, gibts auch noch andere Möglichkeiten wie Malzsirup, Rübensirup, Honig. Allerdings ist das alles eine etwas klebrige Angelegenheit.
- Ph-Wert senken
- Pasteurisieren, sterilisieren
- Temperatur senken
- Sauerstoff entziehen (Stickstoff-Atmosphäre)
- Alkoholzugabe (siehe Rumtopf)
- Konservierungssäuren
Geändert von Thomas Christensen (19.05.2007 um 13:03 Uhr) Grund: Liste ergänzt
Danke euch beiden erstmal für die schnellen Antworten.
Da alles noch im Anfangsstadium ist habe ich noch nicht all zu viele Antworten. Also es ist eigentlich (noch) kein Riegel wie man es kennt. Eine Jahrhunderte alte "Süßigkeit" die etwas wie eine halbe Zigarre aussieht. Zucker ist also schopn reichlich drin allerdings weiss ich noch nicht genau wielange die Dinger halten.
Wie gesagt bin neu in dieser Branche, zu was für eine "Firma" (?) müsste ich gehen um diese Aktionen durchführen zu lassen? Oder kann man den guten alten Sauerstoffentzug auch Zuhause durchführen?.....
- Ph-Wert senken
- Temperatur senken
- Sauerstoff entziehen (Stickstoff-Atmosphäre)
- Alkoholzugabe (siehe Rumtopf)
- Konservierungssäuren
Wenn das alles erstmal fertig ist,bekommt jeder von euch (mindestens) ein Riegel zum Probieren....obwohl,weiss niocht ob das so eine gute Idee ist denn dann werde ich euch bestimmt NIE los![]()
Mhh... na ja... der Stickstoffentzug wird sich wohl eher auf die Verpackung beziehen. D.h. wenn man den Riegel verpacken würde müsste man ihn in der Packung mit Stickstoff begasen (Verdrängt den Sauerstoff), dann müsste man ihn sofort versiegeln. Macht man beim Käse genauso.
Ob du das zuhause kannst weiß ich nicht, also ich hab kein Stickstoff zuhause![]()
Aber das Angebot mit dem Riegel zum Probieren hört sich gut an![]()
Dann helfe ich dir auch gerne...
![]()
Ich gehe davon aus, das mr.energy den Energieriegel professionell herstellen will, denn dies hier ist kein Forum für Hobbyköche! Testweise kann der Energieriegel in der privaten Küche entwickelt werden, auch die Verpackung mit einer Schutzatmosphäre. Diese Schutzgase sind schwerer als Luft und könnten mit einer kleinen Gasflasche (Schläuchen dran) relativ problemlos in die Verpackung gefüllt werden, dann gasdicht versiegeln, fertig.... der Stickstoffentzug wird sich wohl eher auf die Verpackung beziehen. D.h. wenn man den Riegel verpacken würde müsste man ihn in der Packung mit Stickstoff begasen (Verdrängt den Sauerstoff), dann müsste man ihn sofort versiegeln. Macht man beim Käse genauso.
Ob du das zuhause kannst weiß ich nicht, also ich hab kein Stickstoff zuhause
Ausser Stickstoff gibt es aber noch eine Reihe anderer Gase, die evtl. besser geeignet sind, am besten wendest Du dich mit deinem Energieriegel direkt an die Gashersteller, z. Bsp. airliquide.de oder linde.de oder westfalen-ag.de um nur einige zu nennen.
So würde ich vorgehen:
Alle Parameter müssen gründlich dokumentiert werden!
- mehrere Versionen gasdichter Verpackungen bereitstellen
- Termin bei einem Hersteller technischer Gase vereinbaren
- 20 - 50 Energieriegel mit verschiedenen Rezepturen (Zuckergehalte etc.) herstellen
- dann dort die verschiedenen Versionen mit mehreren Gasarten und verschiedenen Verpackungssorten verpacken
- Danach Lagerversuche unter verschiedenen Bedingungen Dauer, Temp.(inkl. festgelegter Temperaturschwankungen)
- Nach dem Lagerversuch Keimgehalte durch Labor feststellen lassen.
In Kombination mit mehreren Konservierungsmethoden sollte es so möglich sein, das Produkt mit einem MHD von einer Woche und mehr herzustellen.
Die Idee finde ich grundsätzlich sehr gut, die Entwicklung und Herstellung ist aber nicht das größte Problem, dessen solltest Du Dir bewußt sein. Die Teile müssen danach ja auch gekauft werden!
Bevor Du etwas entwickelst, mußt Du wissen, für wen Du es entwickelst! Gibt es denn für den frischen Energieriegel eine Nachfrage? Und wer sind die potentiellen Käufer? Wieviel wollen Sie bezahlen? und und und ...
Es ist ja grundsätzlich so, das nicht erst ein Produkt entwickelt wird und dann nach den Käufern gesucht wird, sondern ganau umgekehrt!
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