Umfrageergebnis anzeigen: 5. Wie sieht die Zukunft für dieses Handwerk aus?

Teilnehmer
14. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Eher gleichbleibende Entwicklung

    2 14,29%
  • Eher schlechter

    8 57,14%
  • Eher positiver

    4 28,57%
  • Weiss nicht, keine Einschätzung der Entwicklung

    0 0%
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Ergebnis 21 bis 26 von 26

Thema: 5. Wie sieht die Zukunft für dieses Handwerk aus?

  1. #21
    Thomas Christensen Gast

    AW: 5. Wie sieht die Zukunft für dieses Handwerk aus?

    Verfalle ich in Angst, bin ich der Meinung auf jede Preisreaktion meiner Konkurrenz unmittelbar zu antworten (so wie ich jetzt gerade auf eine Antwort antworte)!?
    Es gibt viele Gründe, warum man antwortet, das zu beantworten, wurde in´s Philosophische bzw. Psychologische abschweifen. Bei unternehmerischen Entscheidungen sollten allerdings die Fakten (betriebswirtschaftliche Kennzahlen) Grundlage sein.

    Das beantwortet auch folgende Frage:
    Muss ich nicht zuerst meine Situation genauer analysieren
    Um schnell Veränderungen festzustellen, reicht allerdings das studieren der jährlichen Bilanz nicht aus. Heutzutage kann in einem Jahr viel passieren!

    Heute gilt: Nicht die Grossen fressen die Kleinen, sondern die Schnellen den Langsamen! Auch in der Bäckereibranche!

    Es gibt viele fähige arbeitslos gewordene Fachleute, die mit dem Motiv "Flucht nach vorn" eine unternehmerische Selbstständigkeit beginnen und so in Scharen auch den kleinsten unerfüllten Kundenwunsch entdecken. Ist alles nur eine Frage der Zeit. Es wird alles immer mehr in Bewegung geraten. Die Entwicklung wird deshalb ihre eigenen Unternehmertypen erzeugen. Eben Unternehmer, die genauso beweglich sind wie die Entwicklung selbst, denn sonst könnten Sie nicht mithalten und würden untergehen.

    Eine wichtige Voraussetzung, um als Unternehmer beweglich reagieren zu können, ist allerdings das Bekanntsein aller relevanten Informationen, die ggf. aus verschiedenen Quellen stammen sollten. Das Internet ist heute dabei eine wertvolle Quelle, die in zunehmendem Maße als täglich eingesetztes Werkzeug Verwendung findet. Mit Verbreitung schneller Internetzugänge beschleunigt sich die Vernetzung bis in den kleinsten Winkel.

    Viele Handwerker tun sich aber mit Lesen und noch mehr mit dem Schreiben verständlicherweise etwas schwer, das liegt einfach in der Natur des Berufs. Aber dies begrenzt die Informationsaufname derart, dass u. U. nachteilige Entscheidungen gefällt werden.

    Dieses Forum bietet ideale Voraussetzungen für Ihre Informationsbeschaffung! Wenn Sie hier einen Beitrag schreiben wollen, haben Sie immer die Möglichkeit, den Text auch nachträglich noch zu korrigieren!

  2. #22
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    0

    AW: 5. Wie sieht die Zukunft für dieses Handwerk aus?

    Warum wird alles auf die Unterschiede zwischen SB Verkaufsstellen und Tradition reduziert.
    Geld wird dort ausgegeben wo die Leute hingehen! Nicht wo Sie hingehen sollen weil Sie dort ......... . Das ist der Kern. Die Lage, die Lage und nochmal die Lage. Es geht keiner mehr weiter als Er muss. Er ist Bequem und anspruchsvoll. Wenn ich Einkaufen gehe moechte ich moeglichst alles auf ein mal Einkaufen. Denn es ist meine Freizeit. Ob das eine Broetchen nun besser ist oder das andere etwas schlechter das nehme ich durch meine Zeitersparniss gerne in Kauf. Ausserdem ist der SB Baecker wirklich immer so schlecht wie Er geredet wird. Ich denke das sind Schutzbehauptungen.
    Ich denke geht dort hin wo die Kunden hingehen. Dann zahlen Sie auch deinen Preis. Nur laest Dich da nicht jeder Verkaufen oder vieleicht doch, schon mal versucht?
    Nun aber noch ein ganz anderer Gedanke. Alle stoenen ueber Kosten,Belastungen usw.
    Klar ist doch das die Innungen, Handwerkerschaften usw nur noch unser Geld verwalten. Die wirliche Leistung sehe ich nur noch bei den Ausbildungsvertraegen. Warum geht man dort nicht auch neue Weg um das Gute zu erhalten. "Mann oder Frau" ist staeker in der Gemeinschaft. Wo ist Sie in diesen Verbaenden. Der eine goennt dem andern nicht mal die Butter auf dem Brot. Dabei merken Sie noch nicht mal das Sie sich selber damit schaden.
    Hier nur einige Vorschlaege die einige Kollegen auch schon umgesetzt haben.
    Kauft zusammen ein und vergleicht bitte erlich Eure Einkaufspreise. Ihr werdet Euch wundern.
    Warum kann die Innung oder die Kammer nicht einen Steuerberater einstellen? Bei dem Geld was Wir fuer so einen Steuerverwalter ausgeben sollten die Kosten stark zu reduzieren sein und der Steuerberater- verwalter gutes Geld.
    Macht gemeinsame Aktionen, denn jeder kleine Kollege hat nicht das Geld, Zeit und Wissen um nur einige Gruende aufzuzaehlen. Zusammen wuerde Es gehen. Wenn man den zusammen Reden wuerde und nicht jeden Cent bezahlt bekommen will. Zum Schluss macht das ganze sogar irsinnigen Spass.
    Ich werde gerne noch andere Gedanken aufzahlen. Nur auch so eine Meinung muss kurz gehalten werden! Sonst liest Sie naemlich keiner mehr.
    Gruss an alle die Gutes erhalten wollen und doch neue Wege suchen. ( "spruch von mir" )

  3. #23
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    AW: 5. Wie sieht die Zukunft für dieses Handwerk aus?

    Frage war: Wie sind die Zukunftaussichten im "Handwerk"?
    Habe den Endruck für euch ist SB-Bäcker auch Handwerk. Für mich nicht. Habe aber ohnehin Problem Handwerk und Industrie auseinanderzuhalten. Backproduktionen die für mehr als 350 Verkaufsstellen backen und ihre Ware täglich im Umkreis von 200 km anliefern als Premiumbäcker dem Handwerk zuzuordnen fällt mr schwer.
    Aber genau danach war gefragt. Werden überhapt noch 50% unserer Backwaren vom Bäcker gemacht oder haben längst Andere das Geschäft übernommen und der Bäcker ist das Aushängeschild und sehr nützlich weil er Fachleute ausbildet die auch die Industrie braucht.
    Ich wollte nur anmerken: Dem Handwerk geht es immer schlechter, die Branche hat aber eine sehr gute Zukunft. Warscheinlich besser als sie denkt. Hiervon könnte der Handwerksbäcker als erster profitieren wen er aus SB, Bevölkerungsstruktur, knappen Haushaltskassen, und Erlebnishunger die richtigen Schlüsse zieht und seine Ortsnähe einsetzt. Habe so ein Konzept erarbeitet. Möchte noch einiges prüfen und werdes dann an anderer Stelle veröffentlichen. Hatte ich für mich als Beschäftigung nach dem ersten Berufsleben gedacht. Schaffe es aber aus gesuntheitlichen Gründen nich.
    Bin mit vielem was elli usa schreibt sehr einverstanden. Aber 2 Anmerkungen: 1. Bäcker haben ihre BÄKO die sie in den 70er Jahren vor dem Schicksal der Fleischer bewart hat. (ca. 70% mussten wegen der aufkommenden Fleischtheken in Lebensmittelmärkten aufgeben.)
    2. Zeit ist nicht mehr alles. Die paar Leute die Arbeit haben wollen Zeit sparen, die Masse muss Zeit totschlagen. Und viele ohne das es was kostet.

  4. #24
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    AW: 5. Wie sieht die Zukunft für dieses Handwerk aus?

    Die Baeko
    Das ist auch so ein Verein der nicht haelt was Er verspricht. Geholfen hatt Er den Grossen, wie immer. Die kleinen haben dann das Geld gebracht. Nun wurden es immer weniger kleine Baecker und der Baeko ging es schlecht. Komisch?
    Mich wollten Sie erst garnicht Beliefern, weil ich zu klein war bzw ich dann schon meine anderen Lieferanten hatte.
    Spaeter als Wir dann zusammen Eingekauft haben ( meine Kollegen und ich ) hatte die Baeko oft die schlechtesten Preise.
    Ich gebe aber zu das Wir nur die Dinge zusammen gekauft haben die jeder irgendwie gebraucht hatte. ZB. Dosenobst, Wurst, Kaese, Bachmittel usw.

  5. #25
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    AW: 5. Wie sieht die Zukunft für dieses Handwerk aus?

    BÄKO war mal genau dafür wofür du sie brauchtest.
    Früher durfte mann bei ihnen kaufen wenn mann ihre Bedingungen erfüllte. Lieferanten haben sich zum Teil nicht getraut an den Kunden direkt zu liefern. Provision an die BÄKO war immer fällig.
    Haben den Knall noch nicht gehört. Jetzt schrumpfen sie fast noch schneller wir die Bäckereien.

  6. #26
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    AW: 5. Wie sieht die Zukunft für dieses Handwerk aus?

    Die Zukunft des Bäckers.
    Ich sehe das so.
    Zum ersten wenn ich die gleiche Qualität habe wie ein großer
    kann ich dessen Preis nicht machen also habe ich keine Kunden.
    Zum zweiten wenn ich das backe was ich will kommt auch keiner.
    Zum dritten wenn ich keine Beratung mit anbiete bin ich auch nicht besser
    kommt wieder keiner.

    Der Bäcker muß anfangen spitzen Qualität zu backen,er muß sich seine Kunden suchen,er muß individuell backen,für Allergiker und Kranke da sein.
    Er muß sich vor allem Selbst verkaufen können,seine Philosophie.
    Der Kunde muß sagen mein Bäcker ist für mich da,er bäckt für mich.

    Wir sind ein kleiner Familienbetrieb. Es bäckt mein Vater ,mein Sohn ich und zwei Lehrlinge. Im Verkauf stehen meine Frau ,meine Mutter,meinem Sohn seine Freundin,bald schon meine Tochter und zwei Verkäuferinnen.
    Wir haben drei Läden,ein Cafe und gehen im Jahr auf ca. 130 Märkte.
    Wir verschicken ca. 7.000 kg Brot alle Jahre.
    Haben Arbeit und nochmal Arbeit.
    Es könnten noch 20 Fillialisten und Backshops aufmachen wir hätten keinen Kunden weniger.Die Kunden vertrauen uns. Wir backen alles ohne Hilfsmittel der Industrie genauso wie vor 100 Jahren.Wir machen alles von Brot bis Pralinen,und unsere Kunden wissen dieses.
    Jeder Kunde kann von allem erfahren was enthalten ist.
    Wir fahren wegen einem Gewürz zum Beispiel einmal im Jahr nach Italien ca. 1400 km und das wisen die Kunden und honorieren das .
    Ich habe keine Angst vor der Zukunft,ich habe einen klaren Weg und
    bleibe diesem auch Treu und das danken mir meine Kunden indem sie mir neue schicken.

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