Ergebnis 1 bis 7 von 7

Thema: alleinstellung bei Verkauf von Wasser als Hausmarke in Quellwasserqualität

  1. #1
    Registriert seit
    02.09.2007
    Beiträge
    11
    Renommee-Modifikator
    0

    alleinstellung bei Verkauf von Wasser als Hausmarke in Quellwasserqualität

    Hallo liebe Kollegen,

    was haltet ihr von dem Verkauf von Trinkwasser an die Kunden serviert in Glaskaraffen als hauseigenes Quellwasser?
    Dieses ist möglich wenn man sich eine Umkehrosmoseanlage (Wasseraufbereitung aus der Weltraumtechnologie) einbauen lässt.
    Dieses habe ich im Hunsrück bei namhaften Gastronomen gesehen und festgestellt dass diese eine Menge Geld damit verdienen.Sie benötigen kein Mineralwasser aus Flaschen mehr und haben dazu noch ein Hauseigenes Produkt direkt aus der Leitung in Quellwasserqualität.Bei der Umkehrosmose wird der gesamte Dreck der sich so im Wasser aus der Wasserleitung gesammelt hat rausgefiltert und übrig bleibt ein Trinkwasser wie aus einer Bergquelle.
    Was haltet Ihr davon?
    Freue mich auf eure Meinungen

    Andreas

  2. #2
    Registriert seit
    11.07.2008
    Beiträge
    44
    Renommee-Modifikator
    0

    AW: alleinstellung bei Verkauf von Wasser als Hausmarke in Quellwasserqualität

    Hallo Andreas,
    solange er es auch als Quellwasser vermarktet warum nicht?
    Mineralwasser müsste er innerhalb einer Gastronomie als Flasche (live öffnen) anbieten.

    Bitte TrinkwasserVO im zweifelsfalls lesen.

  3. #3
    Registriert seit
    02.09.2007
    Beiträge
    11
    Renommee-Modifikator
    0

    AW: alleinstellung bei Verkauf von Wasser als Hausmarke in Quellwasserqualität

    Hallo MaikDD,

    die Sache ist ja auch die,dass man mittlerweile auch weiß und es in den Medien schon oft aufgegriffen wurde,dass die Mineralwässer in den Tests auch nicht gut abschneiden.Soll heißen das die auch viele Schadstoffe beinhalten.Bei Trinkwasser ist ja auch der Inhalt von Medikamentrückständen eindeutig nachgewiesen.
    Vor diesem Hintergrund macht der Gastronom auch noch was für die Gesundheit seiner Gäste.Von den anderen Rückständen im Trinkwasser mal ganz zu schweigen.
    Nehmen wir nur mal den Kalk! Du weißt selbst wie oft unsere Maschinen entkalkt werden müssen damit der Kalk aus dem Wasser wieder gelöst werden kann.Machen wir das auch mit unserem Körper?
    Arterienverkalkung und Co. lassen schön grüßen!

    Gruß

    Andreas

  4. #4
    Registriert seit
    11.07.2008
    Beiträge
    44
    Renommee-Modifikator
    0

    AW: alleinstellung bei Verkauf von Wasser als Hausmarke in Quellwasserqualität

    Hallo Andreas,
    glaube du hast mich etwas missverstanden. Wenn er sein Quellwasser verkauft und es aber als Mineralwasser deklariert, wäre es falsch. Sonst ist es mir persönlich Hupe.
    Persönlich würde ich ein Quellwasser vorziehen, sofern ich als Verbraucher die Herkunft wüsste. Ich glaube der Verbraucher zieht das Discount-Mineralwasser vor, da er denkt, das dies unbedenklich ist !?

    Er kann doch seine positiven (Untersuchungs-)Ergebnisse in seinem Laden vermarkten. Nur bei einer Gegenüberstellung wäre ich vorsichtig.

    Hoffe ich habe mich besser ausgedrückt.




    Mal ein anderes Thema wegen Wasser. Was mich sehr interessieren würde, wäre: Hat das regionale (Trink-)Wasser einfluss auf die aktivität der Hefe? Ich hatte mal ein Buch gelesen, wo diese Theorie durch aufbereitetes (aktive) Wasser belegt wurde (höher TA). Wie sieht es aber mit Kalk und Hefe aus?
    Entschuldige

  5. #5
    Registriert seit
    02.09.2007
    Beiträge
    11
    Renommee-Modifikator
    0

    AW: alleinstellung bei Verkauf von Wasser als Hausmarke in Quellwasserqualität

    Hallo MaikDD!

    Was soll ich entschuldigen?
    Bin froh,dass man sich mal über ein solch spannendes Thema und vor allem ein Thema das in nicht allzu ferner Zukunft uns alle beschäftigen wird!
    Wenn ich das jetzt richtig verstehe wurde schon einmal ein Test mit aufbereitetem Wasser gemacht.Aufbereitet kann heißen gefiltert oder vitalisiert oder beides.
    Bei gefiltertem Wasser (umkehrosmose) wird ein sehr großer Teil der Mineralien (also auch Kalk) herausgeholt und ist somit sehr rein.
    Bei vitalisiertem Wasser wird die Eigenbewegung des Wassers wieder hergestellt.
    Soll heißen,dass die Klaster die durch den Druck der Rohrleitungen entstehen wieder aufgesprengt werden und sich der Kalk in seine Bestandteile zerlegt und somit sich nicht mehr festsetzen kann.Man kann es gut in der Natur beobachten; hast Du schon einmal einen Bach gesehen bei dem sich der Kalk irgendwo festsetzt? Wahrscheinlich nicht.Das liegt an der normalen Eigenbewegung des Wasser ohne Druck!Der Kalk im Wasser entsteht durch den Druck in den Kilometerlangen Leitungen.
    Jetzt weiß ich natürlich nicht ob die höhere Teigausbeute an der Aufsprengung der Kalkklaster gelegen hat.Ich hoffe ich habe es einiermaßen erklärt.
    Wenn nicht frag einfach mal nach!

    Gruß

    Andreas

  6. #6
    Registriert seit
    11.07.2008
    Beiträge
    44
    Renommee-Modifikator
    0

    AW: alleinstellung bei Verkauf von Wasser als Hausmarke in Quellwasserqualität

    Hallo Andreas,

    ob der Kalk endgültig der Grund für eine höhere TA war oder die Neusortierung/verschiebung der Ionen, kann ich nicht beantworten. Müsste ich jedoch mal wieder lesen.

    Was Kalk in den Leitungen angeht, würde ich nicht alles verallgemeiner. Kalk in den Leitungen ist regional unterschiedlich konzentriert.
    Ähnlich ist es bei Quellwasser (natürlichen Mineralwässern). Es gibt Quellen und Flüsse, wo man diese Ablagerungen an den Steinen sehen kann. Dies stammt aus den kalkhaltigen Steinschichen, die das Wasser beim hochsprudeln mitnimmt. Davon gibt es 4Haupttypen.

    Warum aber das gekaufte Wasser (Flachen) im Test meißt negativ auffällt. Nichteinhaltung der Hygiene, alte Filter, alte Rohrleitungen, verschmutzte Flaschen ... Auf Deutsch: Wenn die Quali nicht aufpasst, ist selbst bei so einem preiswerten Produkt
    irgendwann mal der Wurm drin.

    Warum Leitunsgwasser so (relativ) gut abschneidet? Wird wohl an die hohen Qualitätsnormen liegen, die in jeder Region eingehalten werden müssen. Natürlich in D-Land

    Ich will Flaschen-(Disccount)Wasser nicht schlecht reden, aber meißt lagert das Wasser zu lange in den Behältern. Die Tests die wir durchführten sind auch relativ zu betrachten. Einerseits haben wir Fäkalkeime nachgewiesen. Anderseits lag der Wert unter dem zugelassenem Wert. Aber 0% Keime kostengünstig anzubieten hat seinen Preis...

    Ehrlich gesagt kann man so viel reden und es doch belassen. Wir gehen zu sorglos mit unserem Leitungswasser um, obwohl es Trinkwasserqualität besitzt. Dumm nur das man in einigen Regionen Auffangwasser (Regenwassser) bezahlen darf, welches man für die (Dreck-)Wäsche oder WC benutzen könnte. Spart man das Leitungswasser wiederum ein, kann man auf einet Erhöhung des Wasserpreises setzen.

    Wie gesagt in meinem jugendlichen Leichtsinn befürworte ich das aufbereitete Leitungswasser. Was mich diesbezüglich interessieren würde, wie verhalten sich die Anschaffungs-/Wartungs-Kosten aufs Jahr gesehen?

    Was ich zu entschuldigen meinte war, dass ich ein neues Thema anfing. Ich meinte welche Einflüsse ein kalkhaltiges Wasser, gegenüber ein weniger kalkhaltiges Wasser auf eine (Hefe-)Zelle hat.

  7. #7
    Registriert seit
    02.09.2007
    Beiträge
    11
    Renommee-Modifikator
    0

    Reden AW: alleinstellung bei Verkauf von Wasser als Hausmarke in Quellwasserqualität

    Servus MaikDD,

    zu dem Thema Anschaffungskosten und Wartungskosten kann ich dir soviel sagen; ich habe mir nach einem Test unseres Trinkwassers im Haus (Einfamilienhaus) eine solche Anlage einbauen lassen.
    Diese wird unter die Spüle gebaut und bekommt einen extra Keramikwasserhahn um die Verschmutzung mit Schwermetallen durch den normalen Hahn auszuschließen.Seitdem trinke ich auch reines Wasser ohne irgendwelche Geschmacksträger mit zu verwenden.Denn dadurch dass das Wasser super rein ist (keine Medikamentenrückstände,ke ine Schwermetalle,kein Kalk, nur noch minimale schwebstoffe) schmeckt es auch ganz neutral und kann seine Funktion als Lösungsmittel und Abtransportmittel von Schadstoffen im Körper voll wahrnehmen. Seither trinke ich wieder genug und mein Körpergewicht hat sich auch reduziert.
    Sorry, da ist ein wenig der Gaul mit mir durchgegagen aber wenn du soviel positive Ergebnisse mit einem relativ geringen Aufwand hast, passiert das mal.Gerne kann ich dir mal meine Mailadresse geben und wir können uns dann per Telefon darüber unterhalten.

    ruß

    Andreas

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer

Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)

Ähnliche Themen

  1. Fettlösliche Vitamine in Wasser
    Von J-Fresh77 im Forum Getränketechnologie
    Antworten: 1
    Letzter Beitrag: 19.09.2016, 16:18
  2. Verkauf von Nahrungsergänzungen
    Von JaWo im Forum Wareneinkauf
    Antworten: 5
    Letzter Beitrag: 27.02.2014, 09:10
  3. wieso trinken meisten Deutschen sogar europäische das Wasser mit CO2?
    Von newnew001 im Forum Getränkewirtschaft-Forum
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 06.01.2014, 08:30
  4. Karamell zieht wasser an und verflüssigt sich
    Von wandale im Forum Herstellung von Patisserie- Konditoreiwaren
    Antworten: 3
    Letzter Beitrag: 11.10.2009, 12:40
  5. Verkauf von Haslenüssen in grossen Mengen
    Von AyTic im Forum Wareneinkauf
    Antworten: 0
    Letzter Beitrag: 20.10.2005, 03:28

Berechtigungen

  • Neue Themen erstellen: Nein
  • Themen beantworten: Nein
  • Anhänge hochladen: Nein
  • Beiträge bearbeiten: Nein
  •