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Thema: Verdienst Vorstellungen im astronomischen Bereich?

  1. #41
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    AW: Verdienst Vorstellungen im astronomischen Bereich?

    Hey Ricardo.
    Ganz einfach. Ich rede davon, dass es in Deutschland für Ausländer im Bäckerhandwerk keinen Meisterzwang gibt. Unter der Voraussetzung, dass sie nachweislich Berufserfahrung in dieser Branche in ihrem Heimatland gesammelt haben. Oder mit anderen Worten: Wenn ein Italiener, Türke, Engländer ... etc eine Bescheinigung vorweisen kann, in seinem Heimatland als Bäcker gearbeitet zu haben und dabei Kenntnisse über landestypische! Backwaren erworben hat, kann er hier in Deutschland eine Bäckerei aufmachen. Aber eben mit der Einschränkung, dass er auch nur landestypische! Backwaren herstellen darf. Und wir wissen doch auch: Papier ist geduldig. Aber um auch dieses wieder zu relativieren: Vor ein paar Jahren hatte ein deutscher Tauchlehrer, mit dem wir während einer Urlaubsreise in Thailand einen Trip gemacht haben, diverse kopierte Dokumente an der Wand hängen, die eine offensichtlich nicht vorhandene Ausbildung vorgaukeln sollten. Es gibt also auch deutsche schwarze Schafe und ich will hier auch nicht alle über einen Kamm scheren.
    Und ich finde auch nicht, dass man diese Äußerung von mir in einen rassistischen Kontext stellen kann. Und vor allem bin ich der Meinung, dass man durchaus auf Missstände hinweisen kann und soll, völlig unabhängig davon, ob sie Deutsche oder Ausländer betrifft. Ich habe die letzten Monate mit 3 Türken in der Schicht gearbeitet, mit denen bin ich super ausgekommen.
    Aber wir (oder ich) ufern hier völlig aus, denn der ursprüngliche Sinn dieses Threads ist mittlerweile völlig verloren gegangen.

    In diesem Sinne wünsche ich allem Beteiligten einen schönen Abend und bis demnächst mal hier in diesem Forum.

    Gruß, Beckermeister

  2. #42
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    AW: Verdienst Vorstellungen im astronomischen Bereich?

    Also ich sehe auch keinerlei rassistischen Anzeichen. Es ist schon ein wenig arg wenn man sich nicht zu helfen weiss, gleich solche Argumente in den Raum zu werfen. Rassistische Aeusserungen lesen sich ganz anders.
    fakt ist aber eins, das die Produkte sich meistenteils kaum zuordnen lassen und irgendwie und unter anderem namen oder sehr aehnlich in fast allen laendern gebacken werden. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind ist ein baguett, Chiabatta etc. ueberhaupt nicht Deutsch, macht aber sicherlich einen Grossteil des taeglichen Umsatzes aus. Auch ein normales Schnittbroetchen wird auf wundersame weise auf einmal ein French Roll. Also wenn ein Franzose eine Baeckerei in Deutschland aufmacht wird er wohl den grossteil aller Produkte backen duerfen. Und ob er dann die Orginal Schwarzwaelder als Cherry de Pompadour verkauft duerfte ihm auch ebenso ueberlassen sein. fakt ist das dadurch dem deutschen baeckermeister Umsatz entzogen wird, wobei hier das Gleichbehandlungsprinzip ausser acht gelassen wird, da der Deutsche ja erstmal einen Meister haben muss und der Franzose eben nicht. Wenn die deutschen wirklich so hinter Ihren Meistern des fach's stehen wuerden muesste sich keiner sorgen machen, aber wenn man fuers Wochenende die Broetchen bei Aldi kauft weils Billiger ist kann's damit auch nicht so weit her sein. Das ist beim "Reinheitsgebot" von Brot und Bier dasselbe. Den Kunden interessiert der Preis in erster Linie, nicht die Qualitaet und das was drin ist. Wer kann denn heutzutage noch wirklich einen richtigen Dreistufensauer herstellen und ueber Wochen fortfuehren? Sauer aus der Tuete darf Natursauer genannt werden und wer sich eine Steinplatte aufs Blech legt hat einen Steinbackofen. Nebenbei haben sich die Geschmacksempfindungen gewaltig geaendert. So haben Kinder beim Test von Erdbeer Eis dem mit kuenstlichen Aromen hegestellten den Vorzug gegenueber dem mit frischen gegeben. Da das in Ihren Augen natuerlicher geschmeckt hat. Nebenbei wuerde die Gesamternte kapazitaet der Welt bei Erdbeeren nicht ausreichen um nur alleine den Bedarf fuer Amerikas Erdbeer Eis zu decken. Also muss man Aromen verwenden. Und da geht die Pseudogeschichte los. Man stellt etwas her, sieht nach dem rechtlichen Rahmen was moeglich ist, da einen Natuerlichen und moeglichst handwerklichen Anteil zu suggerieren, verwendet aber ganz was anderes. Zurueck zu den Wurzeln und Handwerkskunst wuerde da sicherlich hilfreich sein und er Kunde auch wieder vertrauen haben, aber dazu muss man weg vom Kostendruck und eben auch wieder Spass an der Arbeit und Handwerk haben. Wenn ich sehe das die meisten Betriebe in Deutschland ein Chiabatta aus einem Premix Herstellen wird mir ganz anders, zumal das was da raus kommt ein Mc Donalds Produkt( Geschmack fuer Millionen) ist und recht wenig mit einem Orginal Italienischen Chiabatta zu tun hat. Auch kenn ich Betriebe die bei Aldi Toastbrot kaufen, woanders z.bsp. Weihnachtsstollen, dann einfach Umpacken und verkaufen. Und das kann man mit Beispielen fortsetzen ohne Ende. Nur braucht man dafuer wirklich einen Meister? Oder gehts dabei nur darum das man die Handwerkskammer mit Beitraegen am Leben erhalten muss.

  3. #43
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    AW: Verdienst Vorstellungen im astronomischen Bereich?

    Zitat Zitat von Andy13664 Beitrag anzeigen
    Also ich sehe auch keinerlei rassistischen Anzeichen. Es ist schon ein wenig arg wenn man sich nicht zu helfen weiss, gleich solche Argumente in den Raum zu werfen. Rassistische Aeusserungen lesen sich ganz anders.
    Wenn du meinen Beitrag richtig gelesen hättest, würdest du auch wissen das ich geschrieben hab "es könnte nach außen so wirken".
    Ich hab nicht gesagt das es so ist. Nur ist dieses Forum für viele Leute zugänglich und es muss ja nun nicht sein das man andere eventuell verärgert. Aber nun schließen wir dieses Thema mal ab.

    fakt ist aber eins, das die Produkte sich meistenteils kaum zuordnen lassen und irgendwie und unter anderem namen oder sehr aehnlich in fast allen laendern gebacken werden. Und wenn wir mal ganz ehrlich sind ist ein baguett, Chiabatta etc. ueberhaupt nicht Deutsch, macht aber sicherlich einen Grossteil des taeglichen Umsatzes aus.
    Auch ein normales Schnittbroetchen wird auf wundersame weise auf einmal ein French Roll. Also wenn ein Franzose eine Baeckerei in Deutschland aufmacht wird er wohl den grossteil aller Produkte backen duerfen. Und ob er dann die Orginal Schwarzwaelder als Cherry de Pompadour verkauft duerfte ihm auch ebenso ueberlassen sein. fakt ist das dadurch dem deutschen baeckermeister Umsatz entzogen wird, wobei hier das Gleichbehandlungsprinzip ausser acht gelassen wird, da der Deutsche ja erstmal einen Meister haben muss und der Franzose eben nicht.
    Kennst du eine oder mehrere solcher Bäckereien?

    Wenn die deutschen wirklich so hinter Ihren Meistern des fach's stehen wuerden muesste sich keiner sorgen machen, aber wenn man fuers Wochenende die Broetchen bei Aldi kauft weils Billiger ist kann's damit auch nicht so weit her sein. Das ist beim "Reinheitsgebot" von Brot und Bier dasselbe. Den Kunden interessiert der Preis in erster Linie, nicht die Qualitaet und das was drin ist.
    Beispiel Bier: Kaufst du lieber Sternburg oder Warsteiner & Co?
    Was ich damit sagen will ist das es durchaus auch billiges Bier gibt die einigermaßen schmecken. Dennoch kauft man eines der Markenprodukte.
    Genauso ist es bei anderen Produkten.
    Und wenn es wirklich Bäckereien gibt die Toastbrot bei Aldi kaufen, anders verpacken und wieder verkaufen, dann frag ich mich wo deren Verstand geblieben ist. Da ist die Geldgier im laufe der Jahre so groß geworden, dass man sich vom eigentlichen Ziel wegbewegt hat bzw. es in Vergessenheit geraten ist.


    Wer kann denn heutzutage noch wirklich einen richtigen Dreistufensauer herstellen und ueber Wochen fortfuehren?
    Wer den willen dazu hat, der kann das auch. Und so schwer ist das nun auch nicht, wenn selbst Hobbybäcker ihre Sauerteige über Wochen und Monate pflegen und damit regelmäßig backen...

    So haben Kinder beim Test von Erdbeer Eis dem mit kuenstlichen Aromen hegestellten den Vorzug gegenueber dem mit frischen gegeben. Da das in Ihren Augen natuerlicher geschmeckt hat.
    Bei Kindern ist der Geschmackssinn noch nicht so weit entwickelt, aber ich weiß worauf du hinaus willst. Es kommt bei vielen Menschen vor das der Geschmackssinn sich nicht voll entwickeln kann, weil sie schon von Kindheit her mit Lebensmitteln mit geschmacksverstärkenden Stoffen vollgestopft werden. Ein anderes Beispiel wären Raucher. Raucher haben auch einen eingeschränkten Geschmacks- und Geruchssinn.

    Zurueck zu den Wurzeln und Handwerkskunst wuerde da sicherlich hilfreich sein und er Kunde auch wieder vertrauen haben, aber dazu muss man weg vom Kostendruck und eben auch wieder Spass an der Arbeit und Handwerk haben.
    Da stimme ich dir zu. Aber vielleicht, nein, auf jeden Fall sollte man sich auch von dem Niedrig-Preiskampf lösen und somit dem Kostendruck aus dem Weg gehen?!


    Wenn ich sehe das die meisten Betriebe in Deutschland ein Chiabatta aus einem Premix Herstellen wird mir ganz anders, zumal das was da raus kommt ein Mc Donalds Produkt( Geschmack fuer Millionen) ist und recht wenig mit einem Orginal Italienischen Chiabatta zu tun hat.
    Und genau das ist es was ich auch sage. Weg von dieser unsinnigen Convenience (wie Ciabatta & Co), hin zu traditionellen Herstellungsweisen.
    Und wenn möglich diese noch revolutionieren, bzw. an die junge Kundschaft anpassen. Denn schließlich ist die Jugend unsere Zukunft. Und wenn diese lieber zu Mc Donalds, Backwerk und anderen geht, sollten wir uns was überlegen, aber nicht wie wir unsere Produkte billiger machen können, denn so billig wie immer suggeriert wird, sind diese Fastfood-Restaurants auch nicht. Das ist alles nur Psychologie.
    Geändert von TakeItBaked (29.10.2009 um 18:20 Uhr)

  4. #44
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    AW: Verdienst Vorstellungen im astronomischen Bereich?

    Hallo Richard,
    Vielen Dank fuer Deine Worte. Ich versuche da mal ganz direkt drauf zu antworten.
    Es ist egal ob Du gedacht hast das es jemand als rassistisch sehen kann, da Du bereits damit zugibst, das bereits als solches empfunden zu haben. Nur eben unter Hinweis auf Dritte. das ist insoweit schon mal verfaenglich weil wenn Du es so siehst solltes Du auch dazu stehen. Und zweitens solltest Du anderen, wenn die das so empfinden, auch deren Recht zugestehen sich selbst zu aeussern. Hier ist nichts anderes geschehen als das jemand eine kuenstliche Wunde geoeffnet hat und nun noch seinen Finger rein drueckt. Denn so etwas ist das Ende einer Diskussion. Wobei ich davon ausgehe das wir als Deutsche damit sowieso schon Probleme haben und deshalb die Worte gewaehlt aussuchen, trotzdem aber eine Moeglichkeit suchen um ehrlich und wahrheitsgetreu zu sagen was wir denken und wissen, ohne irgendeinen Stempel aufgedrueckt zu bekommen. Sowas ist das Ende der Meinungsfreiheit und Demokratie, weil wenn sofort irgendwelche Dinge unterstellt werden, ist es nicht mehr moeglich ueber das eigentliche Problem zu sprechen, was deshalb aber nicht verschwindet, nur eben nicht benannt werden darf. Da gabs in den letzten tagen genauso eine diskussion um die Aeusserungen von Herrn Sarrazin. Der mann hat recht, ueber seine Wortweahl laesst sich streiten aber durch diese Doppelmoral hat er eine auf den Deckel bekommen.
    Der Rest ist ganz einfach erklaert. Um das auch klar zu sagen. Es gibt sehr gute Baeckereien und Mitarbeiter, also Gesellen und Meister. Aber es gibt auch weniger Gute und welche die besser Ihren Betrieb zumachen sollten oder den Beruf wechseln, wie eben diese die Toastbrot oder Stollen bei Aldi kaufen, weil das eigentliche Problem ist das die das dort kaufen ist, weil sie es nicht herstellen koennen. Und diese Qualitaet besser ist als die eigene. Das sagt einiges aus. Wobei dabei der Unterschied zu einem Tuetenbaecker auch nicht mehr so gross ist, weil Backmittelfirmen verkaufen den Mix auch an die Industrie wie eben auch den Baecker. Wo liegt denn dann der unterschied in der Qualitaet? Im grossen und ganzen die gleiche mit ein paar Abweichungen. Nur der Preis ist im Handwerk hoeher und der gewinn weitaus geringer. Nebenbei sind solche Tuetenbetriebe nicht die saubersten was sich auch bemerkbar macht. Also warum soll der Kunde ein vergleichbares Produkt, aus einer nicht gerade vor sauberkeit strotzenden Baeckerei kaufen wenn er das gleiche billiger beim Discounter bekommen kann? Und was tut im Regelfall der Baecker um sein Image aufzupeppen? Erstmal gehoert liebe zum Beruf dazu, nicht nur Profitdenken, welches meiner meinung nach auch missverstanden wird da Profit immer mit Menge verknuepft wird, Ordnung, Sauberkeit, Innovation, Denken und Produktentwicklung auch mit Nischen Produkten. Was passiert denn in der Branche? Man sieht herum um rauszufinden was gerade der Trend ist und macht das mit. Wenn man jemanden hat der genuegend Fachwissen hat kann das nach Betriebsrezeptur hergestellt werden. Andernfalls und das trifft auf die meisten Betriebe zu wird eben eine Tuete gekauft. Dabei gibts das Alibi des Kosten Sparens, ohne wirklich auszurechnen ob das stimmt. Meist nicht.
    Eine gut funktionierende Baeckerei ist erstmal sauber, hat eine funktionierende Produktentwicklung, also regelmaessig etwas neues auf dem markt und sieht welches Produkt gut verkauft wird und welches nicht, denkt voraus und hat jemanden mit Fachwissen und koennen, der eben genug Stolz und Fachwissen hat um kein Tutenbaecker zu sein. Diese Betriebe nehmen das geld fuer Ihre Produkte und machen entsprechenden Gewinn und beteiligen sich nicht an der "Geiz ist Geil" geschichte. Wenn man besser ist als die Mitbewerber und mit seinen Produkten nicht vergleichbar hat man einen riesigen Vorteil. Dazu muss man aber Fachwissen und Liebe zum Beruf haben. Und der Kunde wird das auch bezahlen. Dazu muss ich aber die Brandmasse selber machen, Buttercreme, Sauerteig, Chiabatta, Quarkfuellung etc. da gibts ja mittlerweile so viele Produkte die man einfach nur anruehren muss und so Produktionsstabil sind. Ja aber moeglicherweise hat mein nachbar genau dasselbe Produkt und dann ist die einzigste Frage die lage des geschaeftes und der verkaufspreis, weil der Kunde ist auch nicht bloede. Die Skandale der Vergangenheit haben da auch mit beigetragen das der Kunde eben nicht alles glaubt und sich verarschen laesst, zumal heutzutage bei Krise usw. das Geld auch nicht so locker sitzt.
    Und um den Bogen auf den Thread zurueckzubekommen. Ein guter Geselle oder Baeckermeister wird sicherlich immer seinen Lohn oberhalb tarif bekommen, oder das was er Wert ist. Fuer einen Tuetenbaecker wuerde ich auch nicht soviel bezahlen, weil die Rezeptur und Herstellungsanweisung auf der Tuete kann im Extremfall auch eine Aushilfskraft lesen und danach arbeiten. Und wenn eben diese lernwillig ist und bereit ist mitzudenken und mitzumachen wofuer brauch ich da einen Baecker, und wofuer zahle ich dann einen weitaus hoeheren Lohn? Mit Liebe und Einsatz ist die Hilfe in kuerzester Zeit besser als der Baecker.
    Wie gesagt. Ich bin im Ausland, seit vielen Jahren mit ein paar Unterbrechungen. Ich habe diese ganzen premix probleme nicht, auch nicht mit Gehalt etc. Ich muss mit dem auskommen was vor Ort da ist. Bei mir gibts kein Premix in irgendeiner form. Ich bekomme mein Geld wie es sich gehoert und meine Leute bekommen auch gutes Geld, wenn sie lernwillig sind und sich fuer Ihre Arbeit einsetzen, ich, oder die Firam sich auch drauf verlassen kann. Die mehrheit der leute sieht ihre Chance dabei und lernen wissbegierig, stellen Fragen und setzten sich ein, denken mit. Und da kann es wirklich passieren das da jemand das doppelte oder dreifache des marktueblichen Lohnes nach Hause traegt. Am Ende des Tages ist solch eine Investition es Wert, weil die Leute geben Ihr letztes Hemd fuer Ihre Arbeit und sehen das auch als Chance auf eine persoenliche Karriere.

  5. #45
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    AW: Verdienst Vorstellungen im astronomischen Bereich?

    darf man(n) mal fragen was die vorstellungen der leute da so waren...
    würde mich auch um antwort in form einer PM freuen...

    der osteuropäische raum interessiert mich auch sehr, aber rein aus erfahrungsgründen! nicht um reich zu werden :/
    confused....

  6. #46
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    AW: Verdienst Vorstellungen im astronomischen Bereich?

    das wuerde mich auch intressieren was denn die '' um den daumen gepeilte '' gehaltsvorstellung eines Baeckers waere der im ausland arbeitet ?

    Wenn das gehalt dem in DE entspricht aber in dem Land natuerlich viel mehr ist. Sprich 1000€ sind in Indien bestimmt kein schlechtes Gehalt.

    oder geht man da von den im Ausland normalen Lohn aus, und erhoeht dem um 50-100% ?

    im grunde genommen was wuerde den ein Baecker Meister / Geselle verlangen wenn er in der Tuerkei arbeiten wuerde ?

  7. #47
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    AW: Verdienst Vorstellungen im astronomischen Bereich?

    @Arnie
    Nun das liegt wohl auch ein bisschen am Land in das es geht, an der Betriebsgroesse, an den Anforderungen an die Aufgabe und Stelle. Man sollte sich im klaren sein das es in manchen Laendern keine Altersvorsorge gibt, bzw. in der Zeit nichts in Deutschland eingezahlt wird. Das gleiche gilt fuer Health Insurance. Wenn man 3 bis 12 Monate irgendwohin geht, wird man seine Wohnung in Deutschland nicht aufloesen und dort auch noch Kosten haben. Das ganze kann somit auch zum Kostenfaktor fuer den Baecker werden. In der Regel kann man sich am Gehalt eine Chefs im Hotel orientieren, plus Boni. 1000 Euro in Indien sind sicher dort ganz gut, aber man sollte am Jahresende auch seinen Flug bezahlen koennen, bzw. seinen Verplichtungen im Heimatland nachkommen koennen. Versicherungen, Miete, Unterhalt, etc.
    Fuer die Tuerkei, da das ja recht nah an zu hause ist und fast EU sollte der Lohn ein wenig hoeher sein als eine vergleichbare Beschaeftigung in Deutschland. Man findet sicherlich auch Baecker oder Baeckermeister die mit der Firma mitwachsen in Bezug auf Gehaltsvorstellungen und auch mit recht geringen Anspruechen anfangen. Am Ende gehts aber immer darum. Wer was kann verdient mehr als die anderen. Und dann rechnet sich die Ausgabe auch wieder. Normalerweise gehts ja bei solchen Jobs um Neueroeffnungen mit Produktentwicklung, Anlernen von Mitarbeitern, Qualitaetssicherung, Ablaeufe entwickeln, kosten einsparen, Rohstoffe/-material einkaufen und bestimmen, was anfaenglich mit viel Zeit und einem Allroundwissen verbunden ist. Das kann auch nicht jeder.

  8. #48
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    AW: Verdienst Vorstellungen im astronomischen Bereich?

    Hi Andy, danke vorab fuer die Infos

    Gehalt eines Kuechenchefs in einem Hotel ist jetzt aber auch keine Groesse... da kommt es auf das Hotel an und was fuern Chef man ist .. Sterne ect.

    Der rest ist genau das was die Person machen sollte wie anlernen, mitwachsen ect. wuerde mich halt schon intressieren , zahlen zu bekommen... danke aber das wird nciht moeglich sein

  9. #49
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    AW: Verdienst Vorstellungen im astronomischen Bereich?

    Ich dachte an Ex-Patriats.Damit ist die Range schon eingeschraenkt. Die bekommen in der Regel zwischen 2.400 und 3500 $ je nach alter und Betriebszugehoerigkeit. Ein paar wenige auch mehr. Plus Unterkunft und andere Sachen. Wobei man einen Chef aus dem Hotel nur bedingt in einer Baeckerei beschaeftigen kann. Wenn man viel mit Schokolade. Desserts etc macht funktioniert das wohl, ansonsten sind der Beruf Chef und Baecker doch zu verschieden.
    Also wenn ich jemand suchen wuerde, wuerde ich im guenstigsten Fall ab 2300 Euro, bis 3500 zahlen, je nach Erfahrung. Und ich wuerde eine Probezeit vereinbaren.

  10. #50
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    AW: Verdienst Vorstellungen im astronomischen Bereich?

    bzgl. des Hinweises das eine doppelte Haushaltsfuerhung in DE besteht wenn man im Ausland arbeitet ... das ist so ein Punkt den ich nicht verstehe

    entweder will man im ausland arbeiten oder nicht, man kann vom Arbeitgeber ja nicht verlangen das er die doppelte Haushaltsfuehrung mit finanziert und solange man im AUsland auch krankenversichert ist ... sehe ich auch nicht die notwendigkeit in DE nochmals privat versichert zu sein .. wobei das ein punkt ist den man diskutieren koennte, solange nicht Chefarzt und Einzelzimmer gebucht sind .. wuerde das ja preistechnisch schon gehen.

    Ansonsten entweder man will ins Ausland oder man bleibt zuhause ... ich verstehe aber auch das das natuerlich mit Risiken verbunden sein kann ... aber so ist das Leben nun mal .. von nichts kommt nichts.

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