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Thema: Bäckermeister Was kostet es euch?

  1. #1
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    Bäckermeister Was kostet es euch?

    Hallo bin am überlegen meinen Meister zu machen nur die ksoetn sond mir noch unklar. Was hat den bei euch insgesammt gekostet (seminargebür,Prüfungsgeb ühr, Schaustück Ausfall des Arbeitslohnes etc.) Und wie habt Ihr das ganze finanziert und die laufenden kosten gedeckt Miete oder so.


    Vielen Dank

  2. #2
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    AW: Bäckermeister Was kostet es euch?

    Hi!

    Ich werd im August auch auf Meisterschule gehen. Die kosten sind schon heavy aber man kann ja Meister-Bafög beantragen was ich auch tun werde.
    Damit wird dann der Meisterkurs + Prüfungsgebühr + Schaustück + monatlicher Beitrag zum Lebensunterhalt + Unterkunft (wenn nötig) finanziert.
    Selbst für Kinderbetreuung fbei Alleinerziehenden gibts nen Zuschuss.
    Natürlich musst du das dann zurückzahlen, allerdings nicht alles, wenn ich das richtig verstanden hab.
    Zur Rückzahlung hat man maximal 6 Jahre zins- und tilgungsfrei Zeit, anschließend Zinsgünstig innerhalb von 10 Jahren.
    Mehr Infos, guckst du auf Homepage: meister-bafoeg.info

    Falls du sonst noch Fragen hast, kannste mir ja schreiben .
    Geändert von TakeItBaked (11.06.2009 um 19:30 Uhr)

  3. #3
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    AW: Bäckermeister Was kostet es euch?

    Servus Sandkuchen

    Dein gesamter Lebensunterhalt wärend der Meisterkurszeit(wenn Du BdH macht auch da) wird über das BaföG sichergestellt und richtet sich nach Deinen monatlichen Fixkosten/Lebensunterhaltskosten, die Du beim beantragen auch nachweisen mußt(z.B. Miete über Kontoauszug, Mietvertrag oder schriftlicher Bestätigung des Vermieters).
    Wenn Du etwas gespart hast, umso besser, mußte weniger zurückzahlen. Mußte aber eben dann an das ersparte ran; manche wollen das nicht. Muß jeder selber entscheiden wie er das dann"organisiert"
    Bedenke aber das auch die Ersparnisse angegeben werden müssen(wird teilweise nachgeprüft und das dürfen die auch) und sich damit die BaföG-Höhe vermindert.
    Also, am besten Du hast nix gespart oder "organisierst" das so das Du eben nix gespart hast in der Zeit(wenn Du verstehst was ich meine)
    Hier gehts aber nicht um paar 100€ erspartes sonder um vielmehr als nur 1000€; das ist damit gemeint.
    Wenn dieses ersparte(falls doch vorhanden) dann aber noch so angelegt ist das es zur Alterssicherung dient, so wird es ohnehin nicht berücksichtigt; das wäre dann gut für Dich.


    Das was TakeItBaked sagt stimmt schon, was das BäföG angeht, die reguläre zins- und tilgungsfreie Zeit beträgt 2 Jahre, danach wird in der Regel mit der Rückzahlung begonnen. Nur wenn Du nachweisen kannst das Du dem momentan nicht nachkommen kannst wird Dir Aufschub gewährt(schließlich ist auch die KfW nur eine Bank).
    Nach der zins- und tilgungsfreien Zeit wird mit günstigen Zinskonditionen zurückgezahlt, die Zinsen werden der Marktlage angepaßt; auch eine Zinsfestschreibung ist möglich und momentan sogar sinnvoll.
    Beantrage auch bei deiner Kreisverwaltung/Landratsamt eine Förderung(geht in der Regel mit einher weil das BaföG beim Landratsamt/Kreisverwaltung beantragt wird soweit ich mich erinnern kann), diese Förderung ist rückzahlungsfrei, soweit ich mich an meinen eigenen Antrag erinnere. Es sind normalerweise die 33% die erlassen werden.
    Solltest Du einen Betrieb gründen nach dem Meisterkurs und dieser besteht für, glaube 2 Jahre mit 2 Angestellten so wird ein weiteres Drittel erlassen; mit Antrag auch etwas mehr, so das nur noch 25% der Gesamtförderung zurückgezahlt werden müssen.

    Mein Meisterkurs(Kombikurs) hat mich 5700€ gekostet, die Unterbringung(weil ich im Schulinternat gewohnt hab in der Zeit) ist hier inbegriffen.
    Die reinen Lehrgangsgebühren waren 3240€(incl. allem Lehr- und Übungsmaterial). Kosten fürs Prüfungsschaufenster waren da nicht inbegriffen und mußten selbst getragen werden(etwa 100-200€, je nach Aufwand).
    Mit dazu kamen jetzt noch 752€ Prüfungsgebühr für alle 4 Meisterteile(wird von der HWK erhoben).

    Ich hab danach noch den Betriebswirt des Handwerks gemacht, 50% des Unterrichtstoffs werden beim Meister-Kombikurs ohnehin im Meisterteil vermittelt(Meister+BdH ist im Teil3 fast der gleiche Stoff).
    Die restlichen 50% wurden direkt in der Handwerkskammer vermittelt.
    Hier betrugen die Kursgebühren 1061€ und die Prüfungsgebühren 250€

    Ich kann Dir nur raten den Meisterkurs zu machen.
    Bin zwar nicht unbedingt ein Verfechter des Meistertitels als Grundlage für die Selbstständigkeit, aber dafür ein Verfechter des Slogans "Meister, die wissen wie´s geht", denn das, was ich im Meisterkurs alles gelernt hab, hätte ich sonst garnicht oder nur sehr schwer oder eben nur auf Umwegen gelernt.

    Ich bin froh das ich den Meister gemacht hab.


    @TakeItBaked:
    Jetzt haste ma was zum vergleichen


    Schönen Gruß vom bestback

  4. #4
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    AW: Bäckermeister Was kostet es euch?

    erst einmal danke für die antworten reicht den das Bafög alleine aus um Meister und Lebensunterhalt zu finanzieren.

  5. #5
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    AW: Bäckermeister Was kostet es euch?

    Servus Sandkuchen

    Ganz klar nein, es reicht nicht aus um Meister und Lebensunterhalt zu finanzieren, so ist es aber meines Wissens auch nicht gedacht.
    Das Meister-BaföG ist zur Sicherung des Lebensunterhalts, nicht zur Finanzierung des Meisterkurses gedacht.
    So kenne ich das zumindest und so wars auch bei mir.

    Vielleicht gibt es da noch andere Möglichkeiten den Meisterkurs an sich über die KfW zu finanzieren, darüber weis ich selber aber nichts. Kannst ja auch mal mit Deinem Bankberater reden und natürlich mit dem/der Sachbearbeiter/in für Ausbildungsförderung vom Landratsamt(die ist echt wichtig!) bzw. der Kreisverwaltung.


    Ich wünsch Dir viel Erfolg dabei


    Schönen Gruß vom bestback

  6. #6
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    AW: Bäckermeister Was kostet es euch?

    Und wie habt Ihr das ganze finanziert gerade wenn man nicht so viel auf der hohen kante hat? :-) Wenn das Bafög alleine nicht aussreicht.

  7. #7
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    AW: Bäckermeister Was kostet es euch?

    Servus Sandkuchen

    Ich persönlich hatte einen Teil erspartes, den Rest hab ich mir von der Familie geliehen; den geringsten Teil hab ich dafür vom BaföG abzweigen können, mußte ja leben auch noch.

    Viele gehen nebenbei noch arbeiten um den Meister zu finanzieren(z.B. Samstags, 400€ Job, ect.)
    Hat ein Kollege so gemacht, ist immer Freitag nach der Meisterschule heim, hat geschlafen und ist dann Mitternacht in die Bäckerei zum arbeiten. Ich hätte das nicht machen wollen, hatte zum Glück Leute die mir den Kurs teilweise mit "vorfinanziert" haben.

    Rede mal mit deiner Familie ob sie Dir nicht etwas Geld leihen können für den Meister.............und wenns nur 500 Euro sind, das ist auch schonn was !

    Schönen Gruß vom bestback
    Geändert von bestback (15.06.2009 um 00:49 Uhr)

  8. #8
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    AW: Bäckermeister Was kostet es euch?

    Zitat Zitat von Sandkuchen Beitrag anzeigen
    Und wie habt Ihr das ganze finanziert gerade wenn man nicht so viel auf der hohen kante hat? :-) Wenn das Bafög alleine nicht aussreicht.
    Und ich kann dir das frühestens im August sagen .
    Ich hab aber auch noch Erspartes, was ich dann zur Verfügung hab.

    Ich spiele aber auch mit dem Gedanken Samstag bissl arbeiten zu gehen...

  9. #9
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    AW: Bäckermeister Was kostet es euch?

    Hallo zusammen,
    also ich habe ca 12.000 € bezahlt, 25 % hat meine Meisterschule übernommen, ca 30 % die HWK betr. BBB, den Rest hatte ich noch auf meinem Sparbuch liegen.

    Ansonsten geht es über Bafög, bzw einen Kleinkredit!
    Gruss, Roggenbrot

  10. #10
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    AW: Bäckermeister Was kostet es euch?

    Servus Roggenbrot.

    Sag mal, wo und wann hast Du denn für den Meister 12000€ bezahlt ???
    Erscheint mir etwas viel wenn ich erlich sein soll
    Wie lange hat denn Der Kurs gedauert ?

    Welche Meisterschule übernimmt 25% der Kosten ?
    Wie meinst Du das mit HWK und BBB ??

    Frage rein aus Interesse. Kann mir das alles irgendwie nicht vorstellen.*amkopfkratz*


    Schönen Gruß vom bestback

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