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Thema: Bäckerzunft und deutsche Sprache

  1. #1
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    Ausrufezeichen Bäckerzunft und deutsche Sprache

    Hallo ihr lieben Bäcker,

    ich will hier keinem auf die Füße treten!
    Wenn ich manchmal hier eure Beiträge lese, dann bekomme ich das Grauen.
    Ich will mich nicht über die Groß - und Kleinschreibung beschweren, aber der Satzbau und die Grammatik die hier von manchen unserer Kollegen verwendet wird ist nicht zu ertragen.

    Haltet euch bitte vor Augen, daß dieses ein für jeden zugängliches Forum ist.
    Wie ihr hier euch Ausdrückt und die deutsche Sprache gebraucht wirft ein Abbild auf unsere Zunft.

    Am Ende denken die Nichtbäcker wirklich noch, das wir alle dumm sind.
    Das sind wir doch nicht oder?

    Also strengt euch bitte an, wenn ihr Beiträge hier ins Forum setzt.

    Vielen Dank für euer Verständnis

    Meik70

  2. #2
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    Renommee-Modifikator
    0

    AW: Bäckerzunft und deutsche Sprache

    ich weiß nicht warum hier immer über den Satzbau und die sprache Diskutiert wirt. Der Sinn und Zweck ist doch die beantwortung der Fragen!
    Ich raufe mir auch die Haare wenn der Bäcker oder Konditor als Job bezeichnet wird, oder der Meister als Beruf.

  3. #3
    Thomas Christensen Gast

    AW: Bäckerzunft und deutsche Sprache

    Die Antwort hast Du Dir ja schon selber gegeben:
    Ich raufe mir auch die Haare wenn der Bäcker oder Konditor als Job bezeichnet wird, oder der Meister als Beruf.
    Denn dieses falsche Bezeichnen zählt auch zur falschen Verwendung der Sprache!

    Deine Frage:
    ich weiß nicht warum hier immer über den Satzbau und die sprache Diskutiert wirt.
    kannst Du Dir auch selbst beantworten, denn auch Du bist in die Diskussion eingestiegen!

    Der wesentliche Vorteil der richtigen Verwendung der Sprache ist doch, dass man genau das ausdrücken kann, was man beabsichtigt hat, ausdrücken zu wollen und es ist doch schön, wenn alle Deutschen Deinen Beitrag genau so verstehen, wie Du es gemeint hast!

    Oder: Durch falsche Verwendung der Sprache kann eine Aussage völlig anders verstanden werden. Das zu vermeiden ist vor allem im Wirtschaftsleben, z. Bsp beim Verfassen von Verträgen sehr wichtig, weil unterschiedliches Verstehen einer Aussage u. U. sehr teuer werden kann.

    Ihr meint dann vielleicht: Ja dann, dann wenn es so wichtig ist, dann achte ich besonders darauf, das alles korrekt geschrieben ist.

    Nur leider ist die deutsche Sprache nicht ganz so einfach, um sie nur dann, wenn es besonders wichtig ist, korrekt verwenden zu können. Dazu Bedarf es ständigen Übens, denn selbst Vielschreiber stehen immer wieder vor der Frage "wie schreibt man dieses Wort richtig" oder "ist der Satz so richtig zusammen gestellt" und müssen nachschlagen, verständlich bei ca. 300.000 bis 500.000 deutschen Wörtern.

    Es gab hier im Forum mal einen Spezialisten, der die deutsche Sprache so extrem mißbraucht hat, dass es schon weh tat, seine Beiträge zu lesen, ganz abgesehen davon, dass man auch nach mehrmaligem Lesen nicht verstand, was er eigentlich mitteilen wollte.

    Schreibfehler sind ja nicht so schlimm, sofern die Bedeutung des Wortes nicht verloren geht, es sich aber ohne Schreibfehler trotzdem angenehmer, weil wir fast alle doch beim eigenen täglichen Schreiben darauf achten, richtig zu schreiben und es uns deshalb auch bei Texten Anderer auffällt. Dieses "Auffallen der Schreibfehler" lenkt uns aber vom Verstehen der Aussage ab, es stört deshalb einfach.

    Bei Internet-Texten gibt es aber noch einen anderen Grund zu bedenken, weshalb auch ich falsche Bezeichnungen wissentlich verwende. Texte im Internet werden fast ausschlißlich nur durch Suchmaschinen verbreitet. Suchmaschinen können i. d. R. nur Text untersuchen. Werden die Wörter falsch geschrieben, können nur diese falsch geschriebenen Wörter gefunden werden.

    Beispiel: Es gibt Menschen, die schreiben Wörter so wie sie diese aussprechen: Solch einer sucht nun per Google-Suche einen Teigteiler, er gibt den Suchbegriff "Teichteiler" weil er den Begriff so ausspricht und erhält völlig andere Suchergebnisse.

    Anders herum gilt bei Deiner oben erwähnten falschen Bezeichnung von "Job und Bäcker". Wenn der Suchende nun aber nach "Job und Bäcker" oder "Meister und Beruf" sucht, freut er sich, wenn auch dabei das Gewünschte gefunden wird.

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