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Thema: Warnung vor Stellengebot bei Villa C. in Teneriffa

  1. #1
    Thomas Christensen Gast

    Warnung vor Stellengebot bei Villa C. in Teneriffa

    Soeben erhielt ich per Email (wieder einmal) einen Bericht über schlechte Erfahrungen mit einem Arbeitgeber (Namen müssen leider unkenntlich gemacht werden):
    Hallo liebe grüße aus teneriffa,
    Ich möchte ihnen mitteilen, dass die Stellenangebote von der Villa C. alles nur ein Flop ist, es sollte sich keiner auf diese Anzeigen verlassen !!! Wirklich, es wir einen erzählt, alles klar alles super geld wird ausgemacht und zum schluss stehst du da und hast nichts , mir ist es leider so ergangen!
    ich bin nach tel. absprache hier nach teneriffa geflogen im Juli und da hab ich probe gearbeitet und der job war sicher, denkste !!! wir gaben alles auf in deutschland, der vereinbarte anfangstermin war der 1. oktober , denkste ! sorry tut mir leid wir haben momentan keine arbeit für sie, vieleicht mitte novémber, kann ich nicht so genau bestimmen, hieß es von dem Küchenchef Alexander T., ja dann durfte ich doch anfangen am 18. oktober für zehn tage. Wir brauchen dich nicht mehr haben kein geschäft, die zahlen sehen schlecht aus, usw. Also an alle die da hin wollen, macht es nicht, auf jeden fall nicht Villa C. die stellen nur billige kräfte ein, die sie auch wieder schnell los werden, wenn sie sie nicht mehr brauchen. freundliche grüsse
    Das betreffende Stellenangebot wurde erstmal entfernt.

  2. #2
    Registriert seit
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    0

    Auch in Österreich gibt's Schwarze Schafe ...

    Hallo, Thomas!

    Durch unsere jahrelange Tätigkeit und unsere selbsterklärten Ziele als Firma, welche sich sehr intensiv mit Stellenvermittlung (keine Zeitarbeit!!!) in Österreich und der Schweiz befasst, sind wir natürlich in das Thema "Firmenwarnungen" im Gastro- Gewerbe involviert.

    Intern führen wir eine sog. "blacklist" in unseren Büros.

    Was sich da teilweise so auftut, ist erschreckend:

    Arbeitssuchende, welche sich nicht einer Lobby wie der unseren bedienen (wollen) können, setzen sich ins Auto und fahren nach einem kurzen Telefonat nach Österreich "zum arbeiten".

    Dort angekommen haben diese Menschen keine Ahnung, dass ein schriftlicher Dienstvertrag zwingend notwendig ist. Sie werden vom AG nicht bei der KK angemeldet und bekommen den Lohn cash.
    Zur Überprüfung haben diese Leute gar keine Möglichkeit. E 301? Was ist das? E 106?- keine Ahnung.

    Österr. AG melden sich bei uns, weil sie Personal suchen. Sie bekommen die Leute aber erst von uns, wenn wir den AG "abgecheckt" haben.

    Tritt wider Erwarten und unter Verstoß der vorab getroffenen vertraglichen Vereinbarungen ein Fall von Schwarzarbeit auf, ergeht durch uns Anzeige bei den zust. Behörden. In jedem der bisherigen Fälle war ich mit den Zollorganen dieser Länder direkt vor Ort.

    Einige Tipps für Interessierte, welche in der Gastronomie in A oder CH arbeiten wollen:

    1.
    Grundsätzlich schriftlicher Arbeitsvertrag noch während der "Probezeit"!

    2.
    Wird am Telefon "herumgeeiert" (Unterkunft, Lohn usw.)- Finger weg!

    3.
    Die Anmeldung zur KK zeigen lassen und in die Unterlagen aufnehmen (gerade während der Probezeit!).

    4.
    Nach dem nächsten Arbeitsamt vor Ort erkundigen (Anschrift, Telefonnummer)

    5.
    Barauszahlung von Lohn quittieren!

    6.
    Gibt's von dem Haus, für welches man sich interessiert, keine Homepage- dann schnell vergessen!

    und, und und ....

    Für weiterführende Tipps stehe ich gern zur Verfügung- ohne meine "Betriebsgeheimnisse" verraten zu müssen ... Wir kennen uns schon ein bißchen im europ. Ausland aus.

    M.l.G.!

    soisrecht3

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