ein mann Bäckerei was ist das?
Zusätzlich! ... Weise ich darauf hin, dass ich die HWO voll unter Stütze! ... Die Novellierung der HWO als Fehlschritt, in welchem Handwerk auch immer missbillige! ... Immer wieder auf den kosten Aufwand, hin weiße der nötig ist einen Backenden Betrieb zu Pachten/ Errichten oder in welcher weiße auch immer, weiter zu Führen! ... Ich weiße auch darauf hin, dass bei meinen Aufträgen nach 150 Std. ein Sozialversicherungs- trächtiges Arbeits- Verhältnis auf treten kann! ... Da die Qualifikation keine Handelsware ist! ... Nach Aussage der HWK´s! ...
Sie geben, heute diese Berechtigung wie ich, sie Führe nicht mehr (gerne)! ... Da das Thema ein Mann Bäckereien? ... Was ist das Eigentlich? ... und in welchem Bundesland / Kanton geht das? ... Oder was meinen Sie mit ein Mann Bäckereien?
Re: Meisterbrief-Aufgemischt
Hallo Friedhelm, es freut mich für dich, daß du wieder eine Aufgabe gefunden hast. Frage: Kannst du von deinen bisher geschriebenen Lösungen für Handwerksbäcker keine anwenden? Jetzt kannst du beweisen, daß das was du im Forum verkündest auch Früchte trägt.
Auch ich habe solche Betriebe in meiner Kundschaft.
Es ist schwierig, wenn jahrelang nur "bedient" und nicht "verkauft" wurde, erst den Chef und dann die Kunden von einer neuen Philosifie zu überzeugen. Sieh dir das Umfeld an und stelle die Fragen: Was machen die Anderen besser - was kann ich besser? Handzettel, Kunden in Aktionen einbeziehen, Tombola, Tag der offenen Tür usw.
Du schimpfst zwar immer auf die Zulieferindustrie, aber vielleicht kann dort einer mehr als nur verkaufen?!
Gruß aus dem Allgäu, Hubert
AW: Meisterbrief-Aufgemischt
letzte Woche hatte ich Besuch aus Deutschland. Der Chef eines allen bekannten Betriebes aus der Zulieferindustrie machte seine Aufwartung in Kanada.
Wir hatten eine lange Unterhaltung in der ich ihn auch fragte wie er die Zukunft des deutschen Baeckerhandwerkes sieht. Er teilte mir mit, dass zwischenzeitlich die Zahl der Betriebe auf 16-18000 geschrumpft ist und man damit rechnen muss dass der Schrumpfungsprozess weiter geht. Die erwartete Zahl der ueberlebenden Betriebe wird mit unter 10000 angenommen. Seiner Meinung nach wird derjenige verdraengt werden der nicht mit der Zeit geht. Ein unterdurchschnittliches Produkt zum ueberhoehten Preis wird der Kunde in der Zukunft nicht mehr akzeptieren.
Was hat das nun mit diesem Thema zu tun? Nehmen wir mal den Betrieb den Friedhelm erwaehnt. Die 80 Jaehrige Mutter ist also der Betriebsleiter der Firma. Der Sohn arbeitet schon seit 50 Jahren in der Baeckerei und ist also mindestens 65 Jahre alt.
Nun fragen wir uns mal was an diesem Bild nicht stimmt. Eigentlich sollte er mit diesm alter in Rente sein. Ich geh mal davon aus, dass er nicht in Rente gehen kann, da die Mittel fehlen.......Was stimmt an diesem Bild nicht? Wenn er in den letzten 50 Jahren nicht erfolgreich war was kann man denn nun noch von ihm erwarten?
Natuerlich ist es tragisch solche Dinge zu sehen, aber sie sind alle selbst gemacht.
Es ist ja nicht neu dass ich die Baecker agreife, Das Handwerk hat einfach geschlafen und der Industruie fast kampflos das Feld ueberlassen. Betriebe die gekaempft haben und es weiterhin tun beweisen dass es funktioniert wenn man nur will! Nun ist es zu spaet fuer viele und lamentieren hilft auch nichts am ende muss jeder fuer seine Rechnung gerade stehen.
Friedhelm kann ich nur raten sich von solchen Betrieben fernzuhalten, denn er wird mit ihnen untergehen!