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Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo an alle Forumnutzer,
ich werde mich vorraussichtlich zum 1.5. mit einem SB Backshop selbstständig machen.
Alles ist schon abgeklärt und auch entschieden ausser Standortwahl.
Diesbezüglich habe ich einige Fragen bei denen Ihr mir vielleicht weiterhelfen könnt.
vorraussichtlicher Standort:
-1A Lage in der Hauptfußgängerzone
-Stadt mit ca 19.000 Einwohnern
-Einzugsgebiet relativ groß, nächste größere Stadt ca 35km
-Miete für 75qm beträgt 2200,00 € (Miete zu hoch???)
-täglich laufen da ca. 5200 und 7200 Passanten vorbei.
-Samstags weniger, ca 3000-4000.
-100m weiter gibts ne kleine Bäckerei (ca, 20qm, dort wird auch nur aufgebacken).
Das sind die Eckdaten, jetzt höre ich soviel das ich nicht weiss welcher Quelle ich vertrauen kann.
Einige sagen, dass jeder 10. ein potenzieller Kunde ist (Capture Rate heisst das glaub ich).
Andere behaupten das nur jeder 40. ein potenzieller Kunde sei.
Auch beim Durchschnittsbon gehen einige Studien weit auseinander, mal liest man 4,00 € und mal 2,00 €.
Ich weiss was ich an Tagesumsatz brauche (ca. 570€) aber ich habe keine Ahnung ob das überhaupt schaffe.
Ich bitte euch um Hilfe!
Im Voraus vielen Dank.
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Backmensch,
dieses ist nicht an Dich persönlich gerrichtet, sondern meine Meinung zu diesem Thema :
Ich werde in keinster weise Backshops egal welcher Art unterstützen !:confused::mad:Backshops machen unsere gute Bäckereikulltur kaputt und können sich mit bekannten Fastfoodketten auf eine Stufe stellen, überall dieser billige Einheitsmist !:mad:Mit TK Waaren aus Billiglohnländern usw. Das es überhaupt Shops davon gibt die laufen ist ein trauriges Resüme von Kunden, die es nur noch billig und einfach wollen ! das hat mit Kultur und anständigen Waaren nichts aber auch garnichts mehr zu tuen !
Wer den Bäckerberuf erlernt hat und sich dann mit so einem Niveau eine Existenz aufbauen möchte, hätte es lieber seien lassen solln !
Fallls Du da anderer Meinung bist, wie ich , melde Dich wieder.
Gruss,Roggenbrot:)
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Roggenbrot,
also ganz ehlich gesagt wäre ich wohl genauso sauer wenn ich Bäcker wäre, ABER wenn man mal weiter überlegt dann wird einem schnell klar das man einen Backshop nicht mit einem Bäcker vergleichen kann.
1. Die meisten Backshops verdienen weniger an Brot und Brötchen, Hauptumsatzprodukte sind die Snacks und Kaffee. Deshalb meist auch die Lagen in FGZ. Wer geht nur zum Brötchen holen in die FGZ zum Backshop? Keiner. Da geht man lieber zum Handwerksbäcker.
Weisst du das Backshops meist ein Bistro Gewerbe haben? Denn es ist schon eine Gastronomie! Da hast du recht.
2. Wieviele Bäcker backen noch selbst? Statistisch wohl weit unter 10%. Die bekommen das selbe TK Zeug wie die Backshops. Ich war auch der Internorga in Hamburg und dort wurde mir das ebenfalls richtig bewusst. Z.B. haben wir hier im Ort ca. 8 Bäckereien, die ich alle kenne (als Betrieb). Davon hat nur ein einziger eine Backstube. Und genau bei dem stehen die Leute immer schlange.
3. Was ich damit sagen will ist, dass die Leute die wert auch sehr sehr hohe Qualität legen sowieso nicht in den Backshop gehen, sondern nur zum Handwerksbäcker.
4. Die TK Produkte werden in Deutschland hergestellt. Weiss ja nicht wer dir was von Ausland erzählt hat aber das stimmt nicht.
Falls ich hier einigen auf die Füße getreten habe, entschuldige ich mich.
Aber das ist nur meine Meinung und wenn Ihr mal weiter überlegt, werdet Ihr feststellen, dass ein Traditionsbäcker und ein Backshop nicht konkurieren.
Ausser vielleicht der schlechte Bäcker, aber der würde egal wie untergehen.
MfG
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Backmensch,
Einfach es so ueber den Daumen bewerten ist recht schwierig, ob dir 570Euro Tagesumsatz im Durchschnitt ausreichen?
Kannst du mir / uns mehr Details ueber deine Kosten bitte mitteilen?
Wie hoch weare der theoretsiche Materialeisatz?
Wieviel Personal kalkulierst du um den Backshop zu betreiben?
Was ist deren Verdienst?
Legst du selber Hand mit an ist es gut, solltest dich aber auch in den Personalausgaben mit einkalkulieren!
Wie hoch setzt du die Ausgaben fuer Strom, Wasser und Telefon an?
Vergess die Ausgaben fuer Steuern und Versicherungen nicht?
Mach dir noch mehr Gedanken ueber direkte und indirekte Kostenfaktoren, die entstehen koennten.
Hier ein kurzes Beispiel zur Denkhilfe
14820 Euro Umsatz / Monat 26 Tage x 570 Euro (Deine Vermutung um alle Kosten
zu decken und Geweinn erzielen)
- 5928 Euro (40% Materialeinsatz, meine Annahme, hast du eine genaue Kennzahl,
bitte mitteilen)
- 2200 Euro (Miete, deine Angabe)
- 4500 Euro (Lohn- und Lohnnebenkosten fuer 3 Vollzeitbeschaeftigte 1200 Brutto
pro Beschaeftigte/r)
- 1038 Euro (Umsatzsteuer)
--------------------------------------------------------------------
+ 1154 Euro
Es bleiben auf den ersten Blick 1154 Euro im PLUS uebrig.
Nicht beruecksichtigt sind:
-Finazierungskosten ( Zins und Tilgung)
-Ausgaben fuer Strom, Wasser und Telefon
-Abgaben fuer Berufsgenossenschaft.
-Es gibt noch etwaigige andere Kosten, die noch nicht beruecksichtigt sind.
Wie schon erwaehnt du musst mit geauen Zahlen rechnen und das unvorhergesehne (RISIKO) mit einkalkulieren.
Von meinem Standpunkt sind 570 Euro Tagesumsatz nicht genug um es Gewinnbringend zu betreiben.
Wie auch schon gesagt, du musst genaue Zahlen auf den Tisch legen um eine vernuenftige Antwort oder Kalkulation zu bekommen.
Zu Roggenbrot kann ich nur sagen, das die qualitaet beim SB Baecker manchmal besser ist als die vom sogenannten FACHMANN.
Es ist traurig aber leider war.
Ich hoffe es hlift dir?
Mei70
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Meik 70 :
Ja, da hast Du leider recht, das es wirklich auch Bäcker gibt, die man echt in die Tonne treten kann !
Zu Backmensch : Dann wäre es gut, wenn Du beim nächsten Mal erwähnen würdest, das es sich auch um eine Art Bistro samt Gastronomie handelt, dann sieht das alles natürlich ganz anders aus !
Für mich ist nen Backshop halt nur self service und minderwertige Waaren zum rausnehmen und mehr nicht!
Gruss,Roggenbrot:)
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo,
vielen Dank für die detailierte AUflistung.
Anbei meine Auflistung.
Umsatz = ca. 14800,00 €
2200,00 Miete
100,00 Nebenkosten
600,00 Strom
~6000,00 Materialeinsatz (40%)
2800,00 Personalkosten (1 fester Mitarbeiter und 2 Mini-Jobber)
~1000,00 Umsatzsteuer
300,00 sonstige Kleinigkeiten pschl. (Telefon, Versicherung,)
_____________________________________________________________
+1800 €
Darüber habe ich nicht mal die Bedenken, diese liegen eher dort, das ich oft vor Ort war um einfach mal die Passanten zu beobachten und zu zählen.
Wenn man so quer drüberschaut sieht die FGZ (vor dem Laden) leer aus, aber wenn man zählt dann stellt man fest das dort durchschnittlich 8-11 Personen pro minute vorbeilaufen.
Täglich laufen da ca. 5200 - 7200 Passanten vorbei. Meine Bedenken sind nur ob die auch in den Laden rein laufen? Wie schon erwähnt sagen einige (HWK_Pfalz), dass jeder 10. als ein potenzieller Kunde zu sehen ist aber ich halte das für unrealistisch. Die Zahl wird sehr geringer sein. Ich wäre schon froh wenn jeder 30. reinlaufen würde.
Was meint Ihr?
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo backmensch,
wie es in der Brange aussieht weis ich nicht genau, jedoch sind 40% Waareneinsatzt viel zu hoch! Das kriegst Du ja nie wieder rein in schlechten Zeiten !
Maximal 30 % Waareneinsatzt, mehr aber auf garkeinen Fall und max 25 % Personalkosten !
Wenn es wirklich eine 1A Lage ist, halte ich die Miete für absolut angemessen !
Gruss,Roggenbrot:)
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Roggenbrot,
also ich habe sehr viele verglichen, und wenn man einen wirklich richtig guten und vorallem qualitativen Hersteller will dann muss man die 40% in Kauf nehmen.
Herzlichen Gruß
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Backmensch !
Ganz ehrlich, das würde ich mir zehn mal überlegen ! Denn kommen mal Krisenzeiten auf Dich zu, können Dir die 40 % das Genick brechen !!!
Gruss,Roggenbrot:)
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Mein Senf:
Umsatz sollte ca. 22000,- sein,
Kosten für Strom sind bedenklich, wenn Du die ganzen Sachen lagern/kühlen musst und natürlich noch backen.
40% Materialeinsatz sinds nur dann, wenn man die Waren allzu günstigst abgibst.
Bei einer solchen Investition (denke, dass Du nicht ein paar Ladenbacköfen und Froster im Keller stehen hast) würde ich lieber im Vorfeld einen Berater hinzuziehen. Der kostet natürlich auch eine Stange Geld, rentiert sich aber zu 100%!!!
Onkel
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Onkel,
also von aussen habe ich mir natürlich auch viele Meinungen eingeholt.
IHK, HWK, Unternehmensberater und einige Backshopbetreiber.
Sogar die Bank hat sich schon positiv über mein Konzept ausgesprochen.
Was ich nicht verstanden habe, meinst du 22tsd kann man mit einem Backshop machen oder meinst du ich muss min. 22tsd machen?
Klar habe ich keine Gefriertruhen stehen sondern Stromsparende Kühlzelle(n).
Meine bedenken sind nur: Die Stadt hat gerade mal 19.000 Einwohner.
Und vor dem Laden kommen (min.) 5000 Passanten vorbei.
Aber mir wurde von vielen Beratern gesagt, dass die Frequenz nicht viel zu sagen hat. Da spielen auch andere Faktoren eine Rolle, wie z.b. od die Einwohner den Laden "annehmen".
Habt Ihr ähnliche Erfahrungen schon einmal gemacht?
@Roggenbrot:
zum Thema Krisenzeiten: Jeder Backshopbetreiber sagt mir:
"Je schlimmer die Krise desto besser läuft das Geschäft, denn Geiz ist Geil?!?! Wollen die Leute am Brot sparen???
MfG
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Backmensch,
da hast Du den Finger genau auf die Wunde gelegt ! Stelle deinen Laden am besten vor so einen Discounter ! Dann hast Du gleich das passende Publikum, das jeden cent drei mal umdreht und alles kauft, was irgendwie noch nach Mehl und Wasser aussieht!:confused::mad:
Ich sage immer wieder, ich würde mich hier nieeeemals selbsständig machen, der Markt ist doch von oben bis unten "abgefressen" und den Leuten geht es so rotz gut, das Sie zwischen 60 Sorten Zahnpasta im Supermarkt wählen können ! Mit einer gesunden Unternehmenskultur hat das nichts mehr zu tuen, ganz im Gegenteil, wieviele Leute kenne ich die in der Lebensmittelbrange selbständig sind, am Malochen, wie die verrückten und nichts kommt bei rum !:eek::mad:
Nein Danke !
Gruss,Roggenbrot:)
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Backmensch,
Wenn in dem 19.000-Einwohner-Städtchen die Kaufkraft beständig niedrig ist, also ein dringender Bedarf an Discountware besteht, könnte es funktionieren. Dann kann auch ein Handwerksbäcker diese Nachfrage nicht bedienen. Ein Problem sehe ich dann, wenn die Kaufkraft in zwei drei Jahren wieder steigt. In welchem Zeitraum willst Du denn Deine Investitionen (reichen 10.0000 EUR ?) wieder zurück haben?
Wie Du schon erwähnt hast, ist es entscheidend, wie die Einwohner den Laden annehmen. In so einem kleinen Städtchen muß man sich die Gunst der Kunden erarbeiten und wenn man unten durch ist, hilft nur noch dichtmachen. Um das zu vermeiden, brauchst Du gute Presseberichte, die evtl. Vorurteile abbauen.
Vorurteile könnten z. Bsp. sein: Wenn Ihr im Discountbackshop kauft, gehen Arbeitsplätze in der Handwerksbäckerei xy verloren.
Wenn ich das machen würde, würde ich deshalb versuchen, mit den Handwerksbäckern im Ort ins Geschäft zu kommen und einige als Zulieferer einzubinden, zumindest mit einigen guten Produkten. Auch die Handwerksbäcker können Dir günstige Teiglinge liefern!
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Thomas,
das kann ich genauso bestätigen, was Du geschrieben hast!
In einer solchen Kleinstdt kann man nur sich beweisen, wenn man mit der Konkurenz gemeinsamme Sache macht, ansonsten macht diese dich durch Mundpropaganda bankrott!
Gerade in solchen kleinen Käffern, sagt einer was schlechtes, weis es das ganze Dorf!
Ps.s:Backmensch, warum suchst Du dir keine Großstadt oder nen Flughafen als Standort aus, gerade die Inernationale:cool::rolleyes: Kundschaft schätzt Deutsche Backwaaren sehr und wenn Du dann mit einem sehr guten Bäcker vor Ort ins Geschäft kommst ist das für beide ein sehr guter Deal !
Bei der Neugründung ist der Größte Fehler bei der Gründung Geld sparen zu wollen !!!
Wenn, dann musst Du richtig in die vollen gehen, den eine zweite Change kriegst Du nie mehr danach !:cool:
Gruss, Roggenbrot:)
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
[U]Hier einige Gedanken zum Thema von mir: [/U]
[B]Je schlimmer die Krise desto besser läuft das Geschäft[/B]
Grundsätzlich richtig, allerdings sollte man hierbei berücksichtigen, dass heute fast jeder Lebensmittel-Discounter einen eigenen Back-Shop bzw. eine Abback-Station in seinem Laden intrigiert hat. Dabei spielt die meist sehr gute Standortsituation sowie die vielen kostenlosen
Parkplätze direkt vor der Ladentür eine nicht zu unterschätzende Rolle.
Warum soll man dann noch mit dem Auto oder Bus in die Stadt fahren um dort Backwaren zu kaufen? Das macht man nur, wenn man sich gerade in unmittelbarer Nähe befindet.
Die meisten Kunden haben heute eine immer geringere Bindung an „ihren“ Bäcker (das gilt im Übrigen auch für andere Branchen ebenso!). Heute wird dort gekauft, wo man sich gerade befindet. So spart man Geld und Zeit! Das mag am Wochenende bei vielen Menschen anders aussehen, dann wenn sie an ihren freien Tag mehr Zeit haben.
[B]Capture Rate (Abschöpfungsquote)[/B]
Jeder 10. Passant ein potentieller Kunde? Halte ich für gewagt. Jeder 30. oder 40. schon eher.
[B]Kundenbindung der Mitbewerber[/B]
Schon mal versucht eine Schätzung über die Kundenanzahl deiner direkten Konkurrenten zu machen? Wie steht es um das Marketing der Mitbewerber aus (Produkt, Preis, Promotion)? Wie viele Verkäuferinnen stehen dort an welchen Tagen hinter der Ladentheke (kann einen Anhaltspunkt bezüglich des Umsatzes liefern)? Wie viele Filialen hat der Bäcker (möglicherweise hat der einen langen Atem, kann dir das Leben mit Discount-Preisen schwer machen!!! Der kann die Filiale mit den Erlösen der anderen Filialen subventionieren!!! Er kann Verkaufsförderungs-Aktionen durchführen, an denen du noch nicht denkst. Er hat möglicherweise, da „alt eingesessen“ und Sponsor des örtlichen Fussball-Clubs Rückhalt in der Bevölkerung!!! --- Keine Fiktion, sondern schon öfters in Deutschland da gewesen).
Verfolgst du in der lokalen Tagespresse regelmäßig (= täglich) das Geschehen in der Stadt?
Gibt es evtl. Pläne für die Neuansiedlung, Erweiterung des Ladenlokals oder Umzug eines Lebensmittel-Discounters?
Derzeit liefern sich die Discounter wider heftige Preiskämpfe. In meiner Region stellt Penny Markt seine Abback-Station derzeit besonders heraus.
Aldi hat derzeit, zumindest nicht in meiner Region, noch keine Abback-Stationen in seinen Läden. Aber was noch ist, kann noch kommen!
Warum sind an Samstagen weniger Menschen in der Fußgängerzone? Fahren sie zum Einkaufen in die 35 Km entfernte größere Stadt (= Kaufkraftabfluss)?
[FONT="Arial Black"]Gibt es in deiner Region größere zusammenhängende Gewerbegebiete? Schon mal über einen mobilen Fahrverkauf nach gedacht? Hauptzielgruppe: Mitarbeiter in Gewerbegebieten (ohne eigene Kantinen), kleinen Firmen sowie Büros und Schüler in den Pausen der umliegenden Schulen. [/FONT]
Noch ein Wort bezüglich „Wirtschaftskrise“ und Konsumlaune der Bevölkerung: Ich möchte hier keine politische Debatte oder Schwarzmalerei betreiben, allerdings kann ich nur sagen, dass wir [U]derzeit nur die Spitze des Eisberges [/U][U]erleben[/U]. Das ganze Ausmaß der Folgen der Krise wird noch Erleb- und Sichtbar werden.
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo
@roggenbrot
erst einmal zwei fragen : Welches Auto fährst du ? Welche Kleidung trägst du ? so wie du schreibst wahrscheinlich alles exklusiv für dich hergestellte produkte,wo auch die qualität noch stimmt. :)
Discounter sind..... Tk-ware auch nichts........mhhh
Zu den TK-Werken:könnte dir jetzt auf anhieb 3 Werke in Deutschland nennen,wo deren Eltern mit einer kleinen Bäckerei angefangen haben.
Zu den Discountern : hier können sich auch für Bäckereien Möglichkeiten ergeben.Arbeite derzeit in einer Bäckerei, wo wir auch einen Discounter beliefern.Von der Entwicklung bis zum fertigen Produkt, hat hier zwar über 6 Monate gedauert,aber man hat es geschaft,den Discounter für sich zu gewinnen.Lieferanzahl des Brotes liegt hier im Monat über einer 5stelligen Zahl.Übrigens ist der Betrieb keine Grossbäckerei "nur 5 Ladengeschäfte" .
@Backmensch
Die Idee finde ich eigentlich sehr gut,wenn hier noch das passende Konzept dahinter steht,müsste es eigentlich funktionieren.
Läd der Laden auch zum verweilen ein ? z.b. Kaffeeausschank
Den Vorschlag von Herr Christensen,von benachbarten Bäckereien sich zu beliefern lassen,solltest einmal drüber nachdenken.Ich würde dir aber raten, dann speziel für dich, die Produkte herstellen zu lassen.
So des war es einmal wieder ;)
Gruss der Wandergeselle
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
[U][B][SIZE=2]@ Roggenbrot:[/SIZE][/B][/U]
Das mit den Discountern ist sicherlich ärgerlich aber bedenke, einige Menschen kaufen nicht billiger um zu Sparen sondern weil sie sich nur das leisten können.
In Großstädten und Passagen und geschweige denn Flughäfen kommst du als Einzelkämpfer nicht durch. Nur als Franchise-Nehmer bekommst einen Laden.
[U][B]@ Thomas Christensen:
[/B][/U]10.0000 EUR ???? :confused: Da kannst du fast noch ne null dran hängen.
Naja als kleinen Ort würde ich eine 19tsd Einwohner Stadt nicht bezeichnen. Da kennt auch keiner keinen.
Direkte Konkurenz ist nur eine "HOFMEISTER" Bäckerei da, allerdings backen die auch nur auf. Die machen ca. 800-1200€ /Tag. Die sind auch in der FGZ ca 80-100m weiter.
[U][B]@ prinztorty:
[/B][/U]
Wie beim Thread Beginn beschrieben ist der Laden in der FGZ und somit keine Parkplätze vor der Tür. Discounter alle weiter weg. Ehrlich gesagt erwarte ich auch nicht, das einer speziell für meine tollen waren gezielt meinen Laden aufsucht (Nachteile einer FGZ).
An die selbe Abschöpfungsquote habe ich auch gedacht 30-40.
Wie schon gesagt, eine 19000 Einwohner Stadt wird glaube ich von euch unterschätzt. Mittlerweile haben sogar die Franchise Unternehmen das potenzial einer 20tsd´er erkannt und eröffnen in diesen "Käffern".
Die Presse verfolge ich nicht.
Eine große umstrukturierung wird es in der FGZ nicht schnell geben. Discounter werden da auch nicht kommen.
Da hast du einen wunderbaren Punkt angesprochen:
Die Leute gehen am Wochenende in eine Großstadt zum Bummeln und Einkaufen. Nur dort gibts ein Shopping Gefühl.
Was ich damit sagen will: In der 19tsd Einwohner Stadt geht niemand zum Bummeln oder Shooping in die FGZ. Nur wer was erledigen will z.B. Frisör oder Schlecker....der geht in die FGZ. Kann man also von einem Kunden der gezielt einen anderen Laden aufsucht, auch erwarten das er auch gleich sein Brot hier kauft?
[FONT=Arial]
[COLOR=Red][I][SIZE=2]Gibt es in deiner Region größere zusammenhängende Gewerbegebiete? Schon mal über einen mobilen Fahrverkauf nach gedacht? Hauptzielgruppe: Mitarbeiter in Gewerbegebieten (ohne eigene Kantinen), kleinen Firmen sowie Büros und Schüler in den Pausen der umliegenden Schulen. [/SIZE][/I][/COLOR][/FONT]
Daran habe ich auch alles schon gedacht aber ausbauen kann ich es erst wenn der Laden selbst steht. In dem Ort sind ca. 4000tsd Schüler von den Umliegenden Städten.
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Wandergeselle,
ja der Laden soll insgessamt 8-10 Sitzplätze bieten.
Im Sommer auch ausserhalb ca 4-6 Stück.
Was den Kaffee angeht habe ich noch keine Meinung, einerseits würde ich gerne eine spezielle Ecke einrichten mit einer Kaffeebar. Also eine richtige vielleicht 2 Gruppige Siebträgermachine fast wie in einem Coffeeshop.
Andererseits würde dies endgültig den finanziellen Rahmen sprengen, teilweise wegen der Machine aber hauptsächlich weil man dann Personal braucht um den Kaffee zubereiten zu lassen.
Jedenfalls läd er auf jeden fall zum verweilen ein. Dort soll auch keine Holzstühle hinkommen sondern kleinere Loungesessel.
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Backmensch,
der mobile Backwarenverkauf (eigentlich eher ein Snack und Getränke Verkauf) kann den Vorteil bieten, d.h. du deine Investitionskosten senken kannst. Im letzten Satz meines Beitrages von heute ging ich nicht ohne Grund auf die aktuelle Weltwirtschaftskrise ein. Gerade wenn du auf Kredite und/oder öffentliche Fördermittel angewiesen bist, kann es heute schwieriger sein diese zu bekommen.
Möglicherweise könnte der mobile Backwarenverkauf dein unternehmerisches Risiko reduzieren.
Zukauf von Backwaren (auch Teiglingen) einer örtlichen Handwerksbäckerei, keine teure Ladenmiete in der FGZ, sondern in einer Nebenlage, weniger Personal.
Als Gewerberaum kann z.B. eine ehemalige Bäckerei/Fleischerei dienen, aber auch die Küche einer ehem. Gaststätte/Restaurant.
Die Kosten für eine SB-Ladeneinrichtung (inkl. aller Kosten für Beleuchtung, Werbung u.a.) können entfallen.
Günstige Arbeitstische und anderes Equipment kann man sich auch Gebraucht kaufen.
[U]Produkte/Sortiment:[/U] Belegte Backwaren (Brötchen), Snacks, Muffins, Donuts, Plundergebäcke, Schokoriegeln (nur Schnelldreher), heißer Kaffee, Milch, Milchgetränke (Vanille, Erdbeere, Banane), Kakao und Tageszeitungen (BILD).
Viele Firmen benötigen öfters auch belegte Brötchen, Snacks und Canapés für Besprechungen.
[U]Vertrieb:[/U] Gewerbegebiete, Schulen (Berufsschulen)
Vertriebszeiten: feste Lieferzeiten ausarbeiten (in Abstimmung mit den Pausenzeiten!)
[U]Werbung:[/U] Mundpropaganda (Viral Marketing), Handzettel (Flyer), PR-Berichte und Anzeigen in der Lokalpresse, Kaltakquise in den Firmen (Fragen ob Flyer ausgelegt werden dürfen/Produktproben)
[U]Dein Beitrag an Wandergesellen:[/U]
„Andererseits würde dies endgültig den finanziellen Rahmen sprengen, teilweise wegen der Maschine aber hauptsächlich weil man dann Personal braucht um den Kaffee zubereiten zu lassen.“
Solch ein SB-Konzept lebt von der Einfachheit. Die Reduzierung des Aufwandes/Arbeitsschritte aus Sicht des Unternehmens (Kostenvorteile) sowie aus Sicht des Kunden (Schnell, Einfach, Überschaubar, Preiswert) ist Notwendig, um das Konzept nicht zu verwässern.
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Wandergeselle:
Ist es denn nicht schön, das es noch Leute vom alten schlag gibt, die Wert auf Qualität legen und das billige verabscheuen? :confused: :rolleyes: :cool:
Natürlich haben die Leute immer weniger Geld und einige müssen sehr genau rechnen , nur ich bleibe dabei, du bist, was Du isst und schließlich hat gutes Essen ja auch was mit Kultur zu tuen ! Und die geht der reie nach den Bach runter !
Gruss,Roggenbrot:)
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
[quote=Roggenbrot;6018]Hallo Backmensch,
da hast Du den Finger genau auf die Wunde gelegt ! Stelle deinen Laden am besten vor so einen Discounter ! Dann hast Du gleich das passende Publikum, das jeden cent drei mal umdreht und alles kauft, was irgendwie noch nach Mehl und Wasser aussieht!:confused::mad:
Ich sage immer wieder, ich würde mich hier nieeeemals selbsständig machen, der Markt ist doch von oben bis unten "abgefressen" und den Leuten geht es so rotz gut, das Sie zwischen 60 Sorten Zahnpasta im Supermarkt wählen können ! Mit einer gesunden Unternehmenskultur hat das nichts mehr zu tuen, ganz im Gegenteil, wieviele Leute kenne ich die in der Lebensmittelbrange selbständig sind, am Malochen, wie die verrückten und nichts kommt bei rum !:eek::mad:
Nein Danke !
Gruss,Roggenbrot:)[/quote]Entschuldigung Roggenbrot, dass ich mich hier einmische. Ich werde das Gefühl nicht los, dass du etwas frustiert bist.
Du urteilst u.a. ziemlich negativ über das Discounterpublikum, ich behaupte einmal das sind intelligente Leute die dort einkaufen, Warum? Warum soll ich in Tengelmann und Rewe einkaufen gehn wenn ich beim D. die gleichen Produkte billiger bekomme? Schau mal nach wieviel Markenqualität dort angeboten wird, ja fast alles, nur unter anderem Namen halt. O.K. die Nonfoodartikel haben stark an Qualität nachgelassen!
Warum soll ich bei der Allianz eine teure Versicherung abschliessen wenn deren Internettochter es billiger anbietet. Warum soll ich mit Meyers reisen wenn ich es bei gleicher Leistung billiger bei ltur bekomme und zig mal so weiter!
Das Problem liegt nicht beim Kunden, es liegt bei den Unternehmen. Der Euro wurde eingeführt und gerade die Gastronomie und Bäcker und Co. sprangen
schnell auf den Zug auf und erhöhten sofort ihre Preise. Das sie seitdem nicht mehr auf einen grünen Zweig kommen hat auch damit zu tun, natürlich auch die Kostenexplosion bei z. Bsp. Gas und Preis.
Wir leben heuer nun mal in einer Geiz ist geil Welt. Es wird alles teurer, die Gehälter werden, bereinigt, immer weniger, da kann man viel Kunden schon verstehen.
Und schaut man sich die Abzocke in unsrem Ländle an...nein lassen wir das, die Bänker bleiben unbestraft aber Millionen von Menschen stehen am Abgrund wegen diesen Verbrechern :mad:
Gruß Monk
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
also das heißt dann dass du unternehmen unterstützt die wenig bis gar kein personal mehr beschäftigen und wenn dann unter bedinungen die einfach nicht in ordnung sind. discounter...
das gleich gilt für deine internet versicherung, wenn du einen anschprechpartner suchst dann bist du hier sicher fehl am platz. und wenn der fall der fälle sein sollte dass du einen unfall hastest wirst du spätestens ein jahr darauf gekündigt. super.. ich spreche aus erfahrung.:(
das gleiche gilt bei reiseunternehmen. der service ist halt der mehrpreise.
aber damit hängen halt auch arbeistplätze zusammen. und wenn jeder so denkt dann wird es demnächst sehr hohe arbeistlosen zahlen geben.
klar haben viele menschen nicht mehr so viel geld in der tasche wie vor 10 jahren das verstehe ich auch aber man soll halt auch wissen wo man sparen soll und wie. und wenns bei der ernährung anfängt dann will ich nicht wissen wo hin das führt..
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
[quote=done;6071]also das heißt dann dass du unternehmen unterstützt die wenig bis gar kein personal mehr beschäftigen und wenn dann unter bedinungen die einfach nicht in ordnung sind. discounter...
[B]Nehmen wir den ALDI dort verdient eine Kassiererin soviel wie 2-3 bei Tengelmann zusammen. Und wo wird nicht Personal eingespart!
[/B]das gleich gilt für deine internet versicherung, wenn du einen anschprechpartner suchst dann bist du hier sicher fehl am platz. und wenn der fall der fälle sein sollte dass du einen unfall hastest wirst du spätestens ein jahr darauf gekündigt. super.. ich spreche aus erfahrung.:(
[B]Warum wäre ich da fehl am Platze? Da gibts genug Ansprechpartner. Für einige Versicherungen bedarf es auch keiner Beratung, Beispiel RiV!
Und gekündigt werden kann dir auch so da hilft dir dein Vertreter o. Ansprechpartner auch nicht weiter.
Übrigens ich sprehe hier aus bester Erfahrung![/B]
das gleiche gilt bei reiseunternehmen. der service ist halt der mehrpreise.
aber damit hängen halt auch arbeistplätze zusammen. und wenn jeder so denkt dann wird es demnächst sehr hohe arbeistlosen zahlen geben.
[B]Was für ein Srvice bitteschön? Mal kurzerhand das teuerste angedreht obwohl es die Option zum Günstigeren gab![/B]
klar haben viele menschen nicht mehr so viel geld in der tasche wie vor 10 jahren das verstehe ich auch aber man soll halt auch wissen wo man sparen soll und wie. und wenns bei der ernährung anfängt dann will ich nicht wissen wo hin das führt..
[B] Bitteschön was hat Ernährungeinsparung mit Discounter zu tun? Die Leute die dort nicht einkaufen gehen haben selbst Schuld! Vergleiche einmal diverse Tests auf den ersten Plätzen befinden sich oft waren vom D. Ich gehe ein Leben lang schon zu den D. und was ich dort nicht vorfinde hol ich mir eben bei Rewe und Co.[/B] [/quote]
Die Zeiten haben sich total verändert, noch ärger nach dem Abzocken der Mafia von Bänkern. Und die ruinieren jetzt systematisch den Mittelstand in dem sie kaum noch Kredite vergeben. Aber sich schön vorher die Taschen vollgestopft :mad:
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Kollegen,
ich habe eure Beitraege alle gelesen und muss feststellen, dass ihr die Schuld alle bei den anderen sucht. Wie sagt ein Sprichwort:"Du bist dein eigen Glueckes Schmied"
Wenn du als Unternehmer in die Insolvenz gehst, suche die Fehler dafuer nicht bei den Baenkern. Es stimmt, das die Baenker sich die Taschen vollstopfen und vertanwortlich fuer die Misere sind. Sie sind genauso Verantwortlich fuer ihre Misere wie du fuer deine. Der Unterschied ist nur, die haben ihre Schaefchen im trocknen und du gehst zum Sozialamt. Unternehmen kommt von Unternehmung und nicht von Unterlassung, wie es schon enmal ein Kollege hier im Forum erwaehnte. (Danke fuer diese anschauliche Metapher).
Die Baenker bewerten nur dein Unternehmen nach BASEL 1 / 2 und anderen Kriterien um das Risiko zu bewerten, das du darstellst, dass Sie ihr Geld nicht wieder bekommen. Das kannst jetzt ueberall auf der Welt sehen und beobachten, das dieses System von BASEL 1 / 2 fehlgeschlagen ist. Jeder versucht seinen Arsch zu retten. Es werden Milliarden in dieses System gepumpt um es am Leben zu halten, da ansonsten Anarchie herschen wuerde. Du als Handwerksbaecker spielst in diesem Sytem keine Rolle, du bist zu klein und unbedeutend um einer Erachtung auch nur ein pfifferling Wert zu sein.
Alle Baecker, die in die Insolvenz gehen haben etwas in ihrem Management falsch gemacht. Es ist die ehrliche Wahrheit. Es ist dein eigener Fehler. Wenn jemand einen Billigbaecker aufmacht oder aufmachen will ist dieses nur ein Weg um eine Marktniesche abzudecken ob es klappt oder nicht haengt von seinen Managementfaehigkeiten ab.
In diesem Sinne.
Backen allein reicht heute nicht mehr aus.
Meik70
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Monk,
ich binn nicht "frustriert" sondern lege die klaren Fakten auf den Tisch, in der Hinnsicht, wie die Gesellschaft immer mehr an "Wert" nachlässt!:mad::confused:
Im übrigen, kann ich meinem Vorredner vollkommen Recht geben ! :)
Ich selber habe schon sehr viele Leute erlebt, die zwar gut backen konnten, aber von Marketing und Management null Ahnung hatten ! Und das sind dann die, die sich wundern, das der Karren im Dreck landet! Zudem kommen hier meistens noch mangelnde BWL Kenntnisse zu !
Damit eines klargestellt ist, die, die einen Laden haben, der gut oder noch besser läuft müssen etwas richtig gemacht haben!!!:)
Gruss, Roggenbrot:)
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
[quote=Meik70;6078]Hallo Kollegen,
ich habe eure Beitraege alle gelesen und muss feststellen, dass ihr die Schuld alle bei den anderen sucht. Wie sagt ein Sprichwort:"Du bist dein eigen Glueckes Schmied"
In diesem Sinne.
Backen allein reicht heute nicht mehr aus.
Meik70[/quote]
Zu ersten Absatz: Wenn heuer schon die alteingesessenen wie wie Schiesser, Kampa usw. Pleite gehen dann darf dies u.a. dem Bäcker gestattet sein.
Wenn der neu Häuptling im amiländle noch weiter so wahllos Dollars drucken lässt steht die nächste GROSSPLEITE schon bevor ;) sorry for O.T.
Zum letzten Absatz, da kann man nur 100 % zustimmen. Siehe u.a. die Köche In den Firmenrestaurants, früher hats ausgereicht nur zu kochen und heuer muss bei sodexo...eurest und co. noch die ganze Buchhaltung mit übernommen werden. Hier kommt es schnell einmal zu einer 60 Std.-Woche bei 40 Std.-Bezahlung :(
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
[quote=Roggenbrot;6080]Hallo Monk,
ich binn nicht "frustriert" sondern lege die klaren Fakten auf den Tisch, in der Hinnsicht, wie die Gesellschaft immer mehr an "Wert" nachlässt!:mad::confused:
Im übrigen, kann ich meinem Vorredner vollkommen Recht geben ! :)
Ich selber habe schon sehr viele Leute erlebt, die zwar gut backen konnten, aber von Marketing und Management null Ahnung hatten ! Und das sind dann die, die sich wundern, das der Karren im Dreck landet! Zudem kommen hier meistens noch mangelnde BWL Kenntnisse zu !
Damit eines klargestellt ist, die, die einen Laden haben, der gut oder noch besser läuft müssen etwas richtig gemacht haben!!!:)
Gruss, Roggenbrot:)[/quote]Was hat eine Werteverlust damit zu tun wenn man so intelligent ist und beim Discounter einkaufen geht :rolleyes:
Und das ein Laden nicht gut geht, ein anderer um so besser hat auch nicht immer mit dem persönlichen tun zu tun, hier spielen viele Faktoren eine Rolle. ;)
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo Monk,
da ich der Meinung binn, Du verstehst das anscheinend garnicht, was ich meine mit dem Werteverfall der Gesellschaft, beenden wir dieses Thema lieber, bevor das hier so weiter geht !
Sicher hast Du recht, das es auf viele Faktoren ankommt, dass ein Betrieb gut läuft, nur sieht man mal in die Statistik, sind neben Nachvolgemangel die Fehlenden Betriebswirtschaftlichen und Managment Fehler, die, weshalb Betriebe kaputt gehen.
Gruss, Roggenbrot:)
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AW: Bitte um Hilfe in der Gründungsphase
Hallo,
vielen Dank für die zahlreichen Antworten und interresante Diskussionen.
Leider schweifen wir aber etwas vom Thema ab.
Dennoch möchte auch ich kurz darauf eingehen:
Backshop ist was anderes als Handwerksbäcker!
Daher behaupte ich einfach mal das hier deshalb auch etwas der Frust der Bäcker rauskommt. Sehr viele Bäckereien holen beim selben wie Backshops.
Das wird ja wohl keiner bezweifeln!?!?!?!?!?!?!? ODER????:):):):)
Und die Bäcker die selbst GUT backen werden immer Geld verdienen.
Danke